Strategien


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04.11.2001

Im Geschäftsjahr 1999/2000 haben die Bertelsmann-Clubs4,5 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet. Sie residieren in22 Ländern und haben insgesamt 28 Millionen Mitglieder. DieMehrzahl davon (25 Millionen) bestellt regelmäßig bei denfünf größten Clubs (Deutschland, Frankreich, Großbritannien,Niederlande und USA), die ihre IT gemeinsamweiterentwickeln. Unter dem Motto „Common ClubInformation Technology“ (CCIT) koordiniert der CIO derBertelsmann Direct Group, Klaus Hofmann, das Geschehenzwischen rund 2000 Club-Clients. Er will mit SAP R/3„mehr aus den Kunden herausholen“. Für drei bisvier Jahre sollen die Bestellungen zurückverfolgt werden; zudiesem Zweck erneuern gerade alle Niederlassungen ihre Soft-und Hardware. Künftig soll die Kundenabwicklung überwiegendauf Sun-Servern mit Oracle-Datenbanken undUnix-Betriebssystemen laufen. Hofmann schafft damit dieGrundlage für eine engere Anbindung an den Online-BuchhandelBOL.

Vier große Hürden auf dem Weg zu SAP

Die einzelnen Aufgaben der SAP-Einführung ordnet CIOKlaus Hofmann nach folgenden Schwierigkeitsgraden:

Der CIO der Bertelsmann Direct Group

Klaus Hofmann ist einer der wenigen Top-ManagerDeutschlands, die seit 40 Jahren mit Informationstechnikvertraut sind. Er startete seine KarriereKarriere bei IBMIBM, als dortnoch Lochkarten gestanzt wurden. Nach 18 Jahren bei BigBlue hatte er mehrere nationale und internationaleFührungspositionen inne. Er war Vorstand bei der R+VVersicherungs- gruppe, der Asko Deutsche Kaufhaus AG und derDeutschen Börse AG. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Karriere auf CIO.de

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