Tracking-Schutz und Anti-Viren-Lösung

Sicherheits-App F-Secure Freedome im Test

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.
Die Sicherheits-App Freedome für Android und iOS schützt Nutzer beim Surfen, verhindert ungewolltes Tracking und wehrt Malware ab. CIO.de hat die App ausprobiert.

Anti-Malware-Lösungen für AndroidAndroid gibt es viele, der Anbieter F-Secure will sich mit einigen anderen Funktionen von der Masse an mobilen Sicherheitslösungen absetzen. Die neue Applikation heißt Freedome, hinter dem etwas pathetischem Namen stecken einige praktische Funktionen, mit denen mobile Nutzer vor MalwareMalware gefeit bleiben und sich gleichzeitig gegen ungewolltes Tracking schützen können. Alles zu Android auf CIO.de Alles zu Malware auf CIO.de

Möglich wird dies, indem Freedome eine VPN-Verbindung auf dem Gerät einrichtet: Auf Wunsch leitet die App die Datenverbindungen der Nutzer durch das Cloud-Angebot von F-Secure. Die App sucht automatisch den nahegelegensten Knoten, Nutzer können alternativ einen Standort in den USA, Finnland, Deutschland oder Großbritannien auswählen.

Der Vorteil der Lösung: Egal ob öffentliches, unverschlüsseltes WLANWLAN oder mobile Datenverbindung, die Informationen des Nutzers werden verschlüsselt vom Smartphone zum gewählten Standort übertragen. Damit kann weder der neugierige Möchtegern-Hacker am Nebentisch mithorchen, noch der jeweilige Anbieter von Webseiten oder Apps ungewollt Tracking-Informationen sammeln. Zugleich nutzt F-Secure den Zugriff auf die Cloud, um die lokalen Systeme vor Malware und Viren zu schützen - das ist vor für Android-Nutzer interessant, sind sie doch immer stärker im Visier der Kriminellen. Alles zu WLAN auf CIO.de

F-Secure ist nicht der erste Anbieter, der VPN-Dienste anbietet, tatsächlich haben die Finnen aber einen großen Vorteil: Das Unternehmen genießt nicht nur das Vertrauen der Nutzer - zumindest mehr als unbekannte VPN-Anbieter - sondern kann auf die notwendigen Cloud-Systeme zurückgreifen, die das Unternehmen bereits für die Cloud-basierte Malware-Erkennung betreibt.

Freedome kostet wahlweise 4,49 Euro pro Monat oder alternativ 26,99 Euro pro Jahr, zudem ist eine siebentägige Testphase möglich. Die App ist für Android und iOS 7 erhältlich.

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