Erster hybrider Hackathon
Siemens testet angewandtes Brainstorming
- Beim hybriden Hackathon von Siemens arbeiteten Kollegen real an fünf Standorten und virtuell zusammen
- Zum einen sollten neue Ideen für das Business entwickelt werden, zum anderen die Mitarbeiter aus aller Welt näher zusammengebracht werden
- Von den mehr als 800 eingereichten Vorschlägen bearbeiteten die Teilnehmer 300
- Verlierer gibt es nicht, weil alle Ideen auf einer Plattform stehen bleiben und dort weiter entwickelt werden können
Eine innovative Idee mit Powerpoint-Folien zu präsentieren, reicht heute nicht mehr. Manager möchten etwas sehen und anfassen können, bevor sie sich entscheiden. "Das Schöne beim Hackathon ist, dass der Zwang besteht, in sehr kurzer Zeit ein komplettes Konzept für ein Produkt fertigzustellen", sagt Siemens-CIO Helmuth Ludwig. "Das gibt einem ein gutes Gefühl dafür, wie das Endprodukt aussieht. Damit hat man schon die erste große Hürde übersprungen."
Selbst der Chef soll es verstehen
Über den Erfolg oder Misserfolg einer Idee entscheidet, ob es gelingt, das Management zu überzeugen. So überrascht es nicht, wenn George Kähler aus der Mobility Division von SiemensSiemens sagt: "Wir haben für unseren Hackathon extra nach einem Thema gesucht, dass wir auch unseren Chefs erklären können." Top-500-Firmenprofil für Siemens
Zusammen mit weiteren Siemens-Kollegen entwickelte sein Team einen aus Holz gefertigten und mit einem Display versehenen rund 40 Zentimeter hohen Sitzplatz für einen Bahnwaggon. Nachdem sich der Fahrgast mit einem Stick, Personalausweis oder einer Bahncard am Platz identifiziert hat, legt das System los und sammelt Kundendaten etwa zur Sitzeinstellung, der Filmauswahl oder den Getränkebestellungen. Die Informationen fließen automatisch in die Cloud. Das Marketing des Bahnbetreibers kann sie nutzen, um die Customer Journey zu begleiten und die Customer Experience zu verbessern.
Weil so ein Prototyp nach nur zwei Tagen präsentiert werden muss, entfallen lange Anforderungskataloge oder große Methodikdebatten bei der Entwicklung. Alles läuft agil und spontan. "So ein Hackathon ist angewandtes Brainstorming", bringt es CIO Ludwig auf den Punkt.
Der "digitale Zaun"
Das Brainstorming begann allerdings schon weit vor dem eigentlichen Hackathon, indem Ideen gesammelt wurden. "Die Vorphase seit dem Einstellen der Idee auf der Plattform verlief schon spannend. Das ging alles sehr schnell, im Alltag klappt so was nicht", räumt Stefan Jost-Dummer ein. Sein Team bestand aus einem zugeschalteten Kaufmann aus Dubai und einem Softwareentwickler aus UK sowie Mitarbeitern vor Ort in München aus den Bereichen SecuritySecurity, Corporate Technology (Forschungsbereich) und der IT. Alles zu Security auf CIO.de
Gemeinsam arbeiteten sie an einem "digitalen Zaun", der Drohnen daran hindern soll, unberechtigt über bestimmte Gebiete wie Flughäfen, Firmengelände oder Veranstaltungen zu fliegen. Die dafür genutzten Sensoren senden ihre Daten in die Siemens-Cloud Mindsphere, von wo sie für Anwendungszwecke bereitgestellt werden.
90 Prozent der Teilnehmer aus dem Business
Neben der Absicht, neue Ideen für das Business zu entwickeln, bestand das zweite Ziel des Hackathons darin, weltweit Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Teilen des Konzerns zusammenzubringen. So nahmen rund 1700 Kollegen mit 61 Nationalitäten teil. "Diese Internationalität kann kaum ein anderes Unternehmen bieten", sagt CIO Ludwig. Und von den Teilnehmern stammten nur gut zehn Prozent aus der IT, die übrigen 90 Prozent kamen aus dem Business. "Das ist keine IT-Veranstaltung", betont Ludwig.
Der erste hybride Hackathon
Für Siemens war es der erste Hackathon, an dem sowohl Mitarbeiter vor Ort als virtuell zugeschaltete Kollegen rund um den Globus teilnahmen. So saßen in diesem hybriden Szenario rund 300 Teilnehmer am Standort München-Perlach sowie weitere 400 verteilt auf die Standorte Princeton, Erlangen, Wien und Karlsruhe. Weitere Kollegen schalteten sich über Skype, CollaborationCollaboration Tools und das interne Social Network zu. Allein im Siemens-Forschungszentrum München-Perlach hatten die Veranstalter in einer Halle 15 Kilometer Datenkabel und einen Kilometer Stromleitungen verlegt. Alles zu Collaboration auf CIO.de
Organisiert wurden die Siemens Hackathon Days vom hauseigenen virtuellen Startup #Idea, das Innovationen im Konzern erkennen und schnell umsetzen soll. Entstanden ist #Idea aus einer Initiative von sieben Mitarbeitern. "Heute arbeiten schon rund 100 Leute bei #Idea mit", erklärt Gründer und CEO Patrick Pernegger. "Die machen das alle im Nebenjob."
"Sorry, wir haben keine Prozesse"
Anlass für die Gründung war die Erkenntnis, dass es zwar viele gute Ideen gibt, die sich aber in einem so großen Konzern oft zu langsam umsetzen lassen. Nach dem Go durch das Management startete die als Task Force gegründete Initiative und setzte erste Projekte in nur wenigen Tagen um, die sonst Wochen gedauert hatten.
Überrascht von den schnellen Ergebnissen kamen Rückfragen aus den Fachbereichen, wie die Aufgaben so rasch erledigt werden konnten und mit welchen Prozessen das geschafft worden sei. "Da war uns klar, wir sollten uns nicht Task Force nennen, sondern Startup", berichtet Pernegger. "Damit konnten wir sagen: Sorry, wir sind ein Startup, wir haben keine Prozesse."
800 Vorschläge auf der Hackathon Handling Platform
Doch selbst ein Hackathon kommt nicht ganz ohne gewisse Abläufe aus. So sammelten die Organisatoren mehr als 800 Vorschläge auf einer selbstentwickelten Hackathon Handling Platform. Von den 800 Einreichungen bearbeiteten die Teilnehmer gut 300, wobei die Teamgröße auf maximal sieben Personen beschränkt wurde.
Am Ende der zwei Tage landeten alle Ergebnisse auf der Hackathon- Plattform, wo sie alle Siemens-Mitarbeiter zwei Wochen lang online bewerten konnten. Mitte Februar standen schließlich nach dem Voting, an dem sich 19.000 Mitarbeiter beteiligt hatten, die fünf plus eins Sieger fest.
Im Bereich Business gewann die Idee einer Bestellung von Produktionsnachschüben auf Knopfdruck. Außerdem gab es einen zusätzlichen ersten Platz für einen Vorschlag, der die internen Prozesse bei Siemens verbessern soll. Danach müssen Anwender künftig keine Rules & Regulations sowie Prozesse und Tools mehr suchen, sie bekommen alle relevanten Vorgaben über ein personalisiertes Dashboard angezeigt.
Es gibt keine Verlierer
Die Sieger dürfen ihre Vorschläge nun beim internen TV-Event "Höhle der Siemens-Löwen" vorstellen. Dort entscheidet eine Jury aus Divisionsleitern, IT-Chefs und dem CEO von #Idea über die weitere Förderung.
- Karsten Rösener
Als CDO soll Karsten Rösener seit 1. Februar 2024 die Haus Cramer Gruppe digitalisieren. Zum Unternehmen gehören unter anderem die Marken Warsteiner und König Ludwig. - Patrick Wader
Seit Juli 2024 leitet Patrick Wader die IT der BSH Hausgeräte GmbH. Sein Vorgänger Robert Müller wechselt ins Management Board von Bosch Digital. - Frank Liptow
Seit Januar 2022 ist Frank Liptow Corporate Vice President IT der Siltronic AG. Er folgt auf Günter Riedhofer. In seiner neuen Rolle berichtet Liptow an Siltronic-CFO Rainer Irle. Liptow kommt von der Jenoptik AG. - Hanna Hennig
Hanna Hennig ist seit Januar 2020 CIO der Siemens AG. Sie kommt von Osram. Beim Lichtkonzern war Sie seit Juli 2018 CIO. Davor arbeitete Sie bei E.ON. Dort war sie seit Dezember 2013 als Geschäftsführerin der E.ON Business Services GmbH in München für die weltweite Versorgung von IT-Dienstleistungen der E.ON und Uniper Gruppe verantwortlich. - Ulrike Hetzel
Ulrike Hetzel hat Anfang 2023 den Vorsitz des Bereichsvorstands von Bosch Digital übernommen. Die neue Konzerneinheit ist entstanden aus der Zusammenlegung der ehemaligen Corporate IT sowie der IoT-Tochter Bosch.IO. - Volker Lang
Volker Lang ist bei der Thyssenkrupp Steel Europe AG als CIO verantwortlich für IT-Organisation und die digitale Transformation. Im Mai 2022 wurde Lang zum CIO & Head of Digital Solutions berufen. - Markus Grubwinkler
Markus Grubwinkler ist seit März 2019 Head of IT des Fertighaus-Anbieters Haas Group aus Falkenberg. Zuvor war Grubwinkler Head of IT Project-Portfolio-Management & CRM beim Automobilzulieferer Dräxlmaier. - Tobias Lange
Seit Oktober ist Tobias Lange neuer IT-Chef von Freudenberg. Sein Vorgänger Harald Berger wechselt zum Tochterunternehmen Freudenberg Flow Technologies. - Christian Hefele
Beim Industriekonzern Handtmann hat Christian Hefele den CIO-Posten von Bodo Deutschmann übernommen. Seit 1. April 2022 agiert Hefele als CIO und Bereichsleiter IT der Handtmann Service GmbH & Co. KG. - Dirk Altgassen
Seit September 2015 ist Dirk Altgassen (45) Group CIO bei Etex in Belgien. Etex ist eine Gruppe von weltweit agierenden Industrieunternehmen, die als Hersteller und Händler von Baustoffen tätig sind. Die Position wurde neu geschaffen. Altgassen war zuvor CIO beim Düsseldorfer Armaturen-Hersteller Grohe. Seine wichtigsten anstehenden Aufgaben bei Etex: IT-Alignment und Digitalisierung. - Lutz Seidenfaden
Lutz Seidenfaden ist seit Juni 2020 CIO (SVP Information Technology) beim Münchner Treibwerk-Hersteller MTU Aero Engines. Seidenfaden kommt von Industrieunternehmen Festo, wo er zuletzt die Stelle des Head of IT Services besetzte. Seine Vorgängerin Pamela Herget-Wehlitz wechselte zur Personalberatung JBH-Herget als Managing Partner. - Marc Votteler
Anfang November 2021 übernimmt Marc Votteler die CIO-Position bei der Schaeffler-Gruppe. Sein Vorgänger Harald Giesser zieht sich in den Ruhestand zurück. - Thomas Speck
Nach knapp drei Jahren bei der Trumpf GmbH macht Thomas Speck den nächsten Karriereschritt. Seit 1. Juni ist der Wirtschaftsinformatiker CIO des Werkzeugmaschinenherstellers und berichtet an Chief Digital Officer (CDO) Mathias Kammüller. - Harm Ohlmeyer
Nachdem Global CIO Fumbi Chima Adidas verlassen hat übernimmt Finanzvorstand Harm Ohlmeyer die Leitung der Konzern-IT im Interim. - Fernando Burgos
Zum 1. Oktober 2024 hat Fernando Burgos die IT-Leitung von Vodafone Deutschland übernommen. Er kommt von der Santander Bank. - Marcus Sassenrath
Seit 1. November 2019 ist Marcus Sassenrath Vice President IT beim Kupferproduzenten Aurubis. Er folgt auf Andreas Schuhmann. Sassenrath kommt von der BPW Bergische Achsen KG aus Wiehl, wo er seit 2015 als CIO, CDO und Leiter des BPW Innovation Lab agierte. - Christoph Hummel
Seit April verantwortet Christoph Hummel die IT der Leoni AG. Vor seinem Antritt als CIO war Hummel im Unternehmensbereich Wiring Systems (WSD) als Vice President Business Partner Information Technology tätig. In seiner neuen Rolle berichtet er an Ingrid Jägering, CFO der Leoni AG. Sein Vorgänger Gottfried Egger wechselte 2021 als Director Corporate IT zum österreichischen Leiterplattenhersteller AT&S. - Jörg Brinkmann
Jörg Brinkmann ist seit Februar 2017 neuer Head of IT DACH/CIO beim Personaldienstleister Adecco Germany Holding. Brinkmann war von 2007 bis 2016 CIO beim Mannheimer Baukonzern Bilfinger SE sowie bis zu seinem Wechsel Geschäftsführer der Bilfinger Global IT GmbH. - Jörg Bajohr
Jörg Bajohr ist seit Juli 2017 CIO beim Sicherheitslösungsanbieter Giesecke+Devrient in München Er verfügt über langjährige Erfahrung in leitenden Positionen im IT-Bereich – darunter unter anderem bei Telefónica, Kabel Deutschland und als selbstständiger Berater. - Harsha Deshmukh
Harsha Deshmukh, der IT-Chef von Infineon, kommt aus den eigenen Reihen. Er soll unter anderem die IT-Landschaft weiterentwickeln und die Kundenansprache verbessern. - Peter Leukert
Sprecher der Geschäftsführung der Deutsche Telekom IT GmbH und damit neuer CIO ist seit Januar 2017 Peter Leukert. Leukert wechselte von Motive Partners – einem Fintech Start-up, das er selbst mit gegründet hat. Zuvor war Leukert CIO der Commerzbank und von NYSE Euronext. 2011 wurde er zum „CIO des Jahres“ gewählt. - Heiko Hildebrandt
Heiko Hildebrandt ist seit Mai 2017 CIO der Bundesdruckerei GmbH in Berlin. Er war zuletzt Senior Vice President IT bei der Fluggesellschaft Air Berlin. Der CIO führt einen Bereich mit rund 130 Mitarbeitern und soll die strategische Neuausrichtung der IT fortführen. - Jörg Kohlenz
Jörg Kohlenz ist seit September 2019 CIO von Leoni Wire & Cable Solution. Der Vorstand der Leoni AG hatte 2019 im Zuge des Neuaufbaus der Gruppe beschlossen, den Unternehmensbereich auszugliedern und zu verkaufen. Kohlenz soll eine eigenständige IT für die Tochtergesellschaft des Automobilzulieferers aufbauen, die bisher durch die zentrale Corporate IT verwaltet wurde. Neben der neuen IT-Organisation gilt es auch, ein eigenes IT Service- und Portfoliomanagement aufzubauen. In der neuen IT-Abteilung soll insbesondere für eine schnelle Bearbeitung von Demands verstärkt mit agilen Teams gearbeitet werden. Für die Auslieferung will der Manager mit DevOps-Prozessen eine Continous-Delivery-Pipeline sicherstellen. - Rüdiger Hoppen
Rüdiger Hoppen bildet seit September 2016 zusammen mit Michael Schauff die Doppelspitze der IT beim TÜV Rheinland in Köln. Hoppen trägt den Titel Global Officer IT Infrastructure. - Michael Schauff
Michael Schauff bildet zusammen mit Rüdiger Hoppen seit September 2016 die Doppelspitze der IT beim TÜV Rheinland in Köln. Schauff trägt den Titel Global Officer für den Bereich IT Solutions. - Hans Sättele
Hans Sättele ist seit Januar 2021 CIO beim Maschinenbauer Körber in Hamburg. Damit führt er gleichzeitig die Geschäfte des IT-Dienstleisters Körber IT Solutions. Sättele kommt von der Schunk Group, einem internationalen Anbieter von Produkten aus Hightech-Werkstoffen sowie Maschinen und Anlagen in Frankfurt am Main. - Uwe Kolk
Uwe Kolk ist seit Mai 2016 Leiter IT-Prozesse und Systeme (CIO) bei der Jungheinrich AG in Hamburg. Kolk war zuvor, seit Juni 2014, Geschäftsführer der Arvato Systems Business Services in Dortmund. - Stefan Ewald
Seit Anfang März 2018 ist Stefan Ewald neuer CIO Head of IT & Organization beim Windenergieanlagenbauer Nordex Group SE mit Hauptsitz in Rostock (der Vorstand hat seinen Sitz in Hamburg). Unter den Markennamen Nordex und Acciona Windpower bietet das 1985 im dänischen Give gegründete Unternehmen Windenergieanlagen an. - Walter Schein
Walter Schein ist seit Juni neuer CIO beim schweizerischen Industriekonzern Sulzer. Schein war bei Sulzer zuletzt Head of Business Applications. Seit seinem Eintritt 2012 war er dort in mehreren IT-Management-Positionen tätig. Davor hatte er über 15 Jahre verschiedene Leitungsfunktionen in der IT- und Management Beratung inne. - Martin Nusswald
Seit Mai 2017 ist Martin Nusswald CIO bei thyssenkrupp Materials Services. Er kam von der Kelvion GmbH in Bochum, einem internationalen Hersteller von großindustriellen Wärmetauschersystemen. - Dilek Bocuk
Nach rund 17 Jahren bei Bayer stieg Dilek Bocuk im April 2022 als CIO bei Siemens Mobility ein. - Paul Meyer
Paul Meyer ist seit Mai 2016 neuer CIO der gleichnamigen Meyer Werft in Papenburg. Der jüngste Sohn von Firmenchef Bernard Meyer verantwortet die gesamte IT der Werften in Papenburg, Rostock und Turku (Finnland). - Axel Scarponi
Axel Scarponi (47) hat im Juni 2013 die Nachfolge von Stefanie Kemp angetreten und den Bereich Corporate IT der Vorwerk Gruppe als neuer Group Information Officer übernommen. Damit verantwortet er bei dem Wuppertaler Unternehmen weltweit sämtliche IT-Aktivitäten. In seiner vorherigen Position leitete Scarponi leitete seit April 2011 als Group CIO das internationale IT- und IS-Management beim Dachbaustoff-Hersteller Monier Group in Oberursel. Zuvor hatte er bei der Daimler AG seit 2000 verschiedene Führungspositionen in der IT inne, zuletzt seit 2007 als Head of IT Operations mit Zuständigkeit für Europa, den Mittleren Osten und Afrika. - Jens Hittmeyer
Seit Februar 2017 ist Jens Hittmeyer Head of Corporate Information Technology beim Pflanzenzüchtungsunternehmen KWS Saat SE in Einbeck. Zuvor war Hittmeyer Senior VP Corporate IT bei der Pharmafirma Aenova Holding GmbH in Starnberg. - Uwe Dmoch
Seit Mitte August 2017 ist Uwe Dmoch neuer CIO bei Kelvion in Bochum. Zuvor war Dmoch Co-CIO/Director IT bei der HELLA KGaA Hueck & Co. Kelvion ist weltweit tätig als Hersteller von industriell genutzten Wärmetauschern. - Thomas Pirlein
Seit März 2018 ist Thomas Pirlein neuer Group CIO bei der Unternehmensgruppe Theo Müller in Freising. Pirlein hatte zuvor die Position als Managing Director International Transformation Organisation bei ALDI Süd verlassen. Davor war er seit Mai 2012 CIO beim Modelabel Esprit. - Robert Zepf
Robert Zepf ist seit Februar 2017 Bereichsleiter IT/SAP bei der Fritz Faulhaber GmbH & Co. KG in Schönaich. Zepf kommt von der Eriks Holding Deutschland GmbH, wo er als Director IT Central & Eastern Europe gearbeitet hat. - Thomas Wölker
Thomas Wölker ist seit Juni 2016 bei der Rehau Gruppe Head of Integrated Business Solutions (IBS) in Rehau. Er übernimmt die Bereiche IT/IS, Business Process Engineering und die Shared Services. Wölker war zuletzt CEO und Chairman of the Management Board im Bereich IT Services beim Industriekonzern thyssenkrupp. - Stefan Domsch
Stefan Domsch ist seit September 2016 CIO beim TÜV Süd in München. Domsch war zuletzt Geschäftsführer der ERNI Deutschland GmbH, einem Beratungsunternehmen für Software Engineering. - Uwe Kruse
Uwe Kruse ist seit November 2018 CIO - Leiter IT Strategie des Stahlkonzerns Salzgitter AG mit Sitz in Salzgitter und zugleich Geschäftsführer der IT-Tochter GESIS. Kruse kommt von der Georg Fischer Automotive in Singen, wo er ebenfalls CIO war. - Dennis Lentz
Seit Januar 2017 ist Dennis Lentz neuer Director Group IT/CIO beim Baustoffkonzern HeidelbergCement AG. Zuvor war Lentz unter anderem Project Leader bei der Unternehmensberatung Boston Consulting und Project Leader und Leiter Supply Chain Management in Deutschland bei der HeidelbergCement AG. - Werner Zengler
Werner Zengler ist seit Januar 2018 neuer CIO, Group Vice President Information Technology, bei der Kathrein Group, einem Hersteller für Antennen und Satellitentechnik in Rosenheim. Zengler verfügt über mehr als 30 Jahre IT-Erfahrung und hat in verschiedenen Funktionen zahlreiche Transformationsprojekte erfolgreich mitgestaltet. Bei Bosch Siemens Hausgeräte (BSH Hausgeräte) hatte der Diplom-Informatiker 15 Jahre lang unterschiedliche Leitungspositionen inne. 2001 wechselte Zengler zur Knorr-Bremse-Gruppe. - Klaus-Peter Fett
Klaus-Peter Fett wird im Oktober 2018 beim Mannheimer Kunststoffspezialisten Röchling CIO und Digital Officer (CIDO). Die Stelle wurde neu geschaffen. Fett war zuletzt als Industry Leader bei Google in Deutschland tätig. - Till Rausch
Till Rausch ist seit April 2013 CIO beim Technologiekonzern Thales Deutschland. Er berichtet an Hans Leibbrand, den COO von Thales Deutschland . Der 45-Jährige hat neben einem Diplom in Betriebswirtschaft einen Masterstudiengang in Wirtschaftsinformatik abgeschlossen. Seit 1998 war er bei der Gehe Pharmahandel GmbH tätig, seit 2009 als CIO. - Uwe Herold
Uwe Herold (47) wechselte im Juli 2014 vom Unternehmen Heidelberger Druckmaschinen zum Gütersloher Waschmaschinen- und Kühlschrankhersteller Miele. Herold war unter anderem auch schon CIO von SAP und dem Automobilzulieferer Brose. Der Diplom-Ingenieur Herold hat Verarbeitungsmaschinenkonstruktion und Informatik an der TU Chemnitz studiert. - Holger Blumberg
Seit November 2011 verantwortet Holger Blumberg als CIO die IT der Krones AG in Neutraubling. Er kommt vom Motorenbauer MAN Diesel & Turbo, wo er seit Juli 2006 als Vice President Group Information Technology tätig war. Blumberg berichtet er an den Finanzvorstand Hans-Jürgen Thaus. Bei der Krones AG sind er und seine 200 Mitarbeiter starke IT-Abteilung zuständig für rund 9000 IT-Anwender. - Klaus Rotter
Seit Anfang Oktober 2018 verantwortet Klaus Rotter die IT der Transporter Industry International (TII) Group mit Sitz in Heilbronn. Der Informatiker kommt vom Ulmer Materialprüfmaschinen-Anbieter Zwick Roell. Dort war er insgesamt 19 Jahre in verschiedenen Funktionen tätig, zuletzt als Director IT. - Thomas Fischer
Thomas Fischer ist seit November 2018 neuer CIO beim international tätigen Familienunternehmen Ensinger in Nufringen bei Stuttgart. Er berichtet bei dem Hochleistungskunststoff-Hersteller direkt an die Geschäftsführung. Fischer war zuletzt beim irischen Arzneimittelhersteller Perrigo. - Jochen Werling
Jochen Werling ist seit November 2018 Group CIO beim Baustoffhersteller Lafarge-Holcim mit Hauptsitz in Rapperswil-Jona in der Schweiz. Die Lafarge-Holcim Ltd. mit den Marken Holcim und Lafarge gehört zu den größten Baustoffherstellern der Welt. Zuvor war Werling CIO beim Autoverleiher Sixt. - Karl Kornwolf
Karl Kornwolf ist ab Januar 2019 CIO beim Immobiliendienstleister ista in Essen. Er soll die technologische Transformation verantworten. Zuletzt war er im Energiebereich bei Siemens für Strategie und Business Development verantwortlich. - Torsten Müller
Seit November 2018 ist Torsten Müller neuer Head of Information Technology beim Pharma- und Laborzulieferer Sartorius AG mit Sitz in Göttingen. Zuvor war er Chief Digital Officer und Chief Information Officer sowie Mitglied der Geschäftsleitung der Versicherung Helvetia Deutschland in Frankfurt. - Erwin Schuster
Erwin Schuster ist seit November 2018 CIO bei der Mapal Dr. Kress KG. Zuvor arbeitete er seit 2013 als CIO bei der Ensinger GmbH, einem Kunststoffspezialisten in Nufringen. Schuster studierte in Stuttgart Informatik und promovierte dort später in Maschinenbau. - Jesper Hansen
Jesper Hansen hat als neuer Vice President Information Technology (CIO) die weltweite Leitung der IT in der österreichischen Miba AG übernommen. Hansen berichtet in seiner neuen Funktion an Miba-Vorstand Markus Hofer. Hansen war zuletzt CIO von Maersk Drilling, einem dänischen Bohranlagenbetreiber. - Ben Windhorst
Ben Windhorst ist seit Januar 2019 Global CIO, Vice President IT beim Tiefkühlkosthersteller Frosta in Bremerhaven. Zuvor war er seit Juni 2016 IT Director der Prysmian Group, einem italienischen Kabelhersteller mit deutschem Sitz in Berlin. - Irenus Tomczyk
Ireneus Tomczyk ist seit März 2019 neuer CIO/Leiter Group IT bei MAN Energy Solutions in Augsburg. Tomczyk arbeitete zuvor von 2017 an zwei Jahre lang als Head of IT Services bei der Audi AG, wo er unter Audi-CIO Frank Loydl unter anderem das Transformationsprojekt NEXT:IT vorantrieb. - Rainer Müller
Reiner Müller ist seit Februar 2019 CIO beim Dübel-Hersteller Fischerwerke GmbH & Co. KG in Waldachtal, einem Unternehmen der Unternehmensgruppe Fischer. Müller ist bereits seit 2002 im IT-Bereich bei Fischer tätig; seit 2012 war er dort verantwortlich für alle IT-Applikationen. - Andreas Müller
Andreas Müller ist seit Februar 2019 Bereichsleiter Informationstechnologie und Organisation der Bardusch Gruppe in Ettlingen. Er arbeitete zuletzt als CIO der fischerwerke GmbH & Co. KG. Die Bardusch-Gruppe ist auf die Vermietung von Textilien spezialisiert. - Roman Rapoport
Roman Rapoport ist seit Februar 2019 CIO der BPW Bergische Achsen in Wiehl bei Köln. Bevor Roman Rapoport zur BPW wechselte, war er IT-Strategieberater bei Accenture Strategy. Davor arbeitete der Wirtschaftsmathematiker bei der Ergo Group. Er verantwortete dort zuletzt als Leiter der Fast IT die Software-Entwicklung der B2C-Kundenschnittstelle mehrerer Konzernmarken. - Christoph Urban
Christoph Urban ist ab Juli 2019 neuer Vorstand IT und Digitalisierung beim deutschen Werkzeughersteller Einhell mit Sitz in Landau an der Isar. Die Position wurde neu geschaffen. Urban war zuvor als Geschäftsführer iSC GmbH tätig. Sie ist eine hundertprozentige Tochter der Einhell AG, die im Konzern die Zentralfunktion für den Bereich IT und Service innehat. Urban leitet seither außerdem den internationalen Ausbau der Serviceorganisationen der Einhell Gruppe.
Verlierer des Hackathons gibt es allerdings nicht, denn die Plattform mit den Ergebnissen wird nicht abgeschaltet. Jeder Mitarbeiter im Konzern kann weiter an den Ideen mitarbeiten. "Alle Teams werden weiter für ihre Idee kämpfen und ihre Vorgesetzten damit 'bedrängen', weil sie davon überzeugt sind", ist sich CIO Ludwig sicher. Davon geht auch Stefan Jost-Dummer aus: "Wir werden den 'digitalen Zaun' weiterentwickeln und versuchen, einen Business Case dafür zu finden, der in die Produktion gehen kann." CIO Ludwig schätzte nach der ersten Sichtung aller Teams, dass sich aus dem Hackathon eine zweistellige Zahl von Patenten ergeben könnte.
Innovationsförderung bei Siemens
Die Hackathon Days sollen keine einmalige Veranstaltung bleiben, sondern weitergeführt werden. Hackathons sind ein Baustein der vielfältigen Aktivitäten rund um die Innovationsförderung bei Siemens. So investiert beispielsweise die im vergangenem Jahr gründete Einheit Next47 über fünf Jahr eine Milliarde Euro in Startups oder Unternehmen mit Startup-Charakter.
In den vergangenen drei Jahren hat Siemens das F&E-Volumen um 25 Prozent erhöht, allein in diesem Jahr geben die Münchner nochmals zusätzlich 300 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung aus. Die DigitalisierungDigitalisierung schlägt sich auch in den Zahlen nieder. So steuerte im abgelaufen Geschäftsjahr der Softwarebereich 3,3 Milliarden zum Gesamtumsatz bei, hinzu kam eine Milliarde Euro aus dem Geschäft mit digitales Services. Und diese Zahlen sollen noch deutlich steigen, CIO Ludwig nennt das Ziel: "Siemens will das führende digitale Unternehmen der Welt werden." Alles zu Digitalisierung auf CIO.de