Passcodes am iPhone
So funktionieren iOS-Sicherheitsmechanismen
Apple macht es dem Kunden nicht einfacher, wenn regelmäßig neue Sicherheitslöcher auftauchen, die es ermöglichen die Code-Sperre zu umgehen. Auch wenn der iPhone-Hersteller die Sicherheitslücken schnell schließt, bleibt das Vertrauen in die Sicherheit von iOS getrübt. Hinzu kommt, dass die Passwortabfrage unflexibel ist und häufig unvereinbar mit der Art, wie wir unsere Geräte im Alltag benutzen. Viele Benutzer fragen sich, weshalb iOS keine ortsbasierte Code-Sperre unterstützt, die aktiviert wird, sobald der iPhone-Benutzer die Wohnung verlässt.
Ein Blick hinter die Kulissen
Auf den ersten Blick sind Geheimzahlen kaum mehr als Türsteher zum eigenen Gerät und den Daten, die darauf gespeichert sind. Wie ein wachsamer Sicherheitsdienst wird iOS zunehmend misstrauischer, wenn der Benutzer eine falsche Persönliche Identifikationsnummern (PIN) eingibt. Die Pausen zwischen den Eingabemöglichkeiten werden länger und länger. Nach zehn fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen löscht das Betriebssystem schließlich alle Daten auf dem iPhoneiPhone, falls der Besitzer dies in den Einstellungen aktiviert hat. Alles zu iPhone auf CIO.de
Bestünden die Sicherheitsfunktionen von iOS jedoch lediglich aus einem PIN-Schutz, wäre das System äußerst unsicher. Für einen Hacker ist es relativ einfach, die Code-Sperre zu umgehen, indem er den Inhalt des Flash-Speichers herunterlädt und mit der passenden Software ausliest. Da viele Geräte an öffentlichen Plätzen verloren gehen oder gestohlen werden, hat AppleApple Sicherheitsvorkehrungen bereits in der Hardware verankert. Beim Zusammenspiel dieser verschiedenen Sicherheitstechniken spielt die Geheimzahl des Besitzers eine kleine, aber wichtige Rolle. Alles zu Apple auf CIO.de
Verschlüsselung für alle
Die Sicherheitsfunktionen von iPadiPad und iPhone beginnen in der Fabrik des Herstellers, wo zwei spezielle Codes direkt in die Hardware eingebrannt werden. Der erste ist ein Code, der für jedes Gerät einzigartig ist. Der zweite Code ändert sich mit jeder Produktlinie. Somit hat etwa das iPhone 5 einen individuellen Code und einen, der es als iPhone 5 identifiziert. Alles zu iPad auf CIO.de