Ratgeber iPad
So nutzen Sie Ihr altes iPad wirklich clever
Lesen Sie Magazine im Fitnessstudio
E-Book-Lesegräte wie das Amazon Kindle sind toll, wenn Sie physikalische Bücher durch deren digitale Pendants ersetzen wollen. Aber obwohl die E-Ink-Bildschirme toll aussehen und für die Augen angenehm sind, sind diese Lesegeräte nicht immer ideal. Wenn Sie beispielsweise ein farbenfrohes Magazin in seiner vollen Pracht lesen wollen, sind diese E-Book-Lesegeräte nicht die erste Wahl.
Das iPad ist vor allem dann ein besonders nützliches Lesegerät, wenn es durch äußere Umstände gerade nicht so einfach ist in einem gedruckten Magazin zu blättern. Dies passiert beispielsweise, wenn Sie auf dem Laufband im Fitnessstudio laufen. Anders als die Papier-Zeitschriften passt das iPad auf den Halter des Laufbandes und Sie müssen die Seiten nicht kompliziert umblättern.
Sie müssen lediglich eine Magazin-App herunterladen, die Ihre Lieblingszeitschrift enthält. Einige Magazine haben eine eigenständige App, andere sind über spezielle digitale Zeitungskioske erhältlich. Die gute Nachricht: Viele Magazine mit eigenständigen Apps ermöglichen es Abonnenten die digitale Ausgabe kostenlos herunterzuladen.
Kontrollieren Sie zu Hause alles
Wenn Sie schon immer davon geträumt haben Ihren Haushalt vom iPad aus zu kontrollieren, dann haben Sie Glück. Sie können eine universelle Fernbedienungs-App wie iRule, verwenden, um alles, was zu Hause kontrolliert werden kann, zu kontrollieren. iRule, das ab etwa 40 Euro erhältlich ist, ermöglicht es Ihnen alles zu bedienen. Es beginnt bei Ihrem Heim-Kino, über Ihre Lichter bis hin zur Garagentür. Für iRule benötigen Sie Ihr iPad mit einer WLAN-Verbindung und ein paar spezielle Hardware-Geräte. Diese sind notwendig, um WLAN-Signale in unterschiedliche Kontrollarten, wie Infrarot für Ihren Fernseher, umzuwandeln.
Natürlich ist iRule nicht die einzige App, die solche Funktionen enthält. Es gibt auch MobiLinc HD, mit dem Sie beispielsweise Ihren Thermostaten und Ihre Lichter aus der Ferne bedienen können.Vielleicht haben Sie auch schon vom neuen Nest Learning Thermostat gehört (zumindest in den USA erhältlich). Dieser neue, energiesparende Thermostat kann über iPhoneiPhone, iPad oder Mac kontrolliert werden. Alles zu iPhone auf CIO.de
- Lantronix xPrintserver
Die AirPrint-Funktion ist mittlerweile Teil aller Apple-Gadgets. Mit dieser Funktion kann man Dokumente über WLAN ausdrucken, solange der jeweilige Drucker diese Funktion auch beherrscht. Die Firma Lantronix bringt einen passenden Adapter, den xPrintserver. Dieser bringt nahezu allen Netzwerkdruckern die Airprint-Funktion bei. Ideal ist das beispielsweise im Büro, wo sich die Drucker nicht ohne weiteres austauschen lassen. Der Adapter kostet etwa 180 Euro. - Logitech Solar Keyboard
Logitech bringt ein recht interessantes Gehäuse für das iPad. Interessant nicht wegen der integrierten Bluetooth-Tastatur, viele Anbieter haben solche Lösungen, sondern weil sich die Tastatur über Solarenergie auflädt. Voll geladen hält der Akku bis zu zwei Monate am Stück - oder zwei Jahre, wenn man täglich nicht mehr als zwei Stunden schreibt. Zudem unterstützt das Gehäuse die Smart-Cover-Funktion von iPad 2 und iPad 3. Dafür kostet das Gehäuse 129 Euro. - Booqpad
Die Hülle von Booq steckt das iPad nicht nur in eine noble, lederartige Hülle, sondern bringt gleich noch Platz für einen DIN-A5-Schreibblock und Platz für Stifte oder einen Stylus mit. Das Gehäuse lässt sich dabei sowohl von Links- wie auch von Rechtshändern nutzen. Das Booqpad ist ab etwa 48 Euro zu haben. - Otterbox
Wer mehr Schutz für sein Tablet möchte, der sollte bei Otterbox vorbeisehen: Der Hersteller fertigt extrem robuste Gehäuse, etwa mit der Defender-Serie kann man das iPad auch locker im Lager oder auf der Baustelle einsetzen. Allerdings sehen die Tablets dann auch nicht mehr wie Designobjekte aus der Zukunft aus, sondern mehr wie militärische Hardware aus einem Sci-Fi-Film. Preislich starten die Otterboxen etwa ab 50 Euro. - Kensington PowerBolt Duo
Das iPad benötigt für den Ladevorgang deutlich mehr Strom als andere Gadgets - mit dem falschen Adapter bleibt das Tablet also aus. Kensington (und zahlreiche andere Hersteller) liefert für etwa 25 Euro einen iPad-kompatiblen Adapter für den Zigarettenanzünder im Fahrzeug. Kensington liefert zwei USB-Ports, so dass sich mehrere Geräte gleichzeitig laden lassen. Der Adapter kostet weniger als 20 Euro. - Bose QuietComfort 15
Die Apple-Kopfhörer mögen gut aussehen, aber sie gehören nicht zu den besten. Eine Alternative, vor allem für Vielreisende, kommt von Bose. Der QuietComfort 15 filtert Umgebungsgeräusche aktiv, Musik und Videos sind deutlich besser zu verstehen. Vor allem bei Flugreisen vergisst man dann schnell, dass man für den Kopfhörer knapp 350 Euro hinlegen muss. - Belkin Rockstar
Zwei Kinder auf dem Rücksitz und nur ein Kopfhöreranschluss? Das ist ein Rezept für eine Katastrophe. Mit dem RockStar von Belkin kann man bis zu fünf Kopfhörer an eine Musikquelle anschließen. Die Qualität ist gut, da der Adapter allerdings passiv arbeitet, wird die maximale Lautstärke auf alle angeschlossenen Geräte verteilt. Der Rockstar kostet etwa 10 Euro. - Wacom Bamboo Stylus Duo
Eigentlich hat Apple mit iPhone und iPad ja den Stylus zu Grabe getragen. Für einige Apps, etwa zur Bildbearbeitung, können die digitalen Stifte aber dennoch recht praktisch sein. Waacom, bekannt für seine Grafiktablets, bietet mit dem Bambo Stylus den passenden Stift für iPad, iPhone und iPod Touch an. Der digitale Stift kostet etwa 30 Euro. - Apple Digital AV Adapter
Apple bietet seit dem iPad 2 einen HDMI-Adapter. Dieses 39 Euro teure Zubehör ermöglicht den Anschluss des iPads an einen HD-Fernseher. Das ist nicht nur bei Präsentationen sinnvoll, das neue iPad kann auch HD-Filme aus dem iTunes-Store über diese Schnittstelle wiedergeben. - Airstash
Apple liefert zwar ein Kamera-Connector-Kit, das ist aber nicht wirklich praktisch. Die Airstash-Produkte vom gleichnamigen Hersteller sind ein WLAN-basierter Flash-Speicher, der zudem auch SD-Speicherkarten aufnimmt. Mit dem iPad surft man anschließend auf ein Web-Interface und kann alle gespeicherten Daten auslesen. Die Geräte gibt es in verschiedenen Speichergrößen, die 8 GByte-Version kostet etwa 120 Euro.