Notebook-Akku

So verlängern Sie die Akku-Leistung

03.08.2010
Von Lincoln Spector

Tipp 6: Wann verwende ich den "Ruhezustand"- oder "Energie sparen"-Modus?

Im Ruhezustand ist Ihr Notebook komplett ausgeschaltet.
Im Ruhezustand ist Ihr Notebook komplett ausgeschaltet.

Über diese Frage sollten Sie nachdenken, wenn Sie Energie sparen wollen, indem Sie Ihr Notebook in den "Ruhezustand" oder "Energie sparen" Modus schicken. Zwischen den Modi gibt es Unterschiede. XPs Standby und Vistas und Windows 7 "Energie sparen" lassen den Computer an, sodass dieser weiterhin etwas Strom verbraucht aber weniger als während normaler Nutzung.

Für den Ruhezustand speichert der Rechner die aktuellen Einstellungen auf der Festplatte und fährt dann komplett herunter, sodass kein Strom verbraucht wird. Auf der anderen Seite braucht Windows wesentlich länger um aus dem Ruhezustand wieder zu erwachen, mitunter sogar Minuten. Und in dieser Zeit verbraucht Ihr Notebook viel Strom und Sie können immer noch nicht arbeiten.

XPs "Standby"-Modus ist nicht sehr effektiv. Wenn Sie Ihr Notebook für mehr als eine halbe Stunde nicht verwenden, so sollten Sie besser den "Ruhezustand"-Modus verwenden. Für kürzere Zeiten ist der Standby-Modus vorzuziehen.

Aber Vista und Windows 7 haben den "Energie sparen" wesentlich besser umgesetzt. Deswegen sollten Sie sich nicht mit dem "Ruhezustandt"-Modus herumärgern, es sei denn Sie werden Ihr Notebook für mehr als zwei bis drei Stunden nicht verwenden.

Mythos: Mehr RAM verlängert die Batterielaufzeit.
Das stimmt. Denn mehr RAM bedeutet, dass weniger auf die Festplatte zugegriffen werden muss - und die Festplatte verbraucht nun einmal viel Strom. Aber RAM selbst benötigt auch Strom. Falls Sie viele Programme gleichzeitig verwenden(was Sie vermeiden sollten, wenn Sie ohne externe Stromquelle arbeiten) so wird mehr RAM nicht den Einsatz der Festplatte reduzieren - demzufolge braucht Ihr Notebook also mehr Strom.

Der Originalartikel stammt von Lincoln Spector von PCWorld.
Übersetzung: PC-Welt

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