iPhone, Blackberry & Co.
Wie man die Akku-Lebensdauer verlängert
Lösung: Die Smartphone-Hersteller sprechen dem Lithium-Ionen-Akku in der Regel eine Lebensdauer von mehr als drei Jahren zu. Zusätzlich soll die Energieversorgung 400 bis 500 Ladezyklen unbeschadet überstehen. Damit die Akkus diese Vorgaben erreichen, muss der Benutzer das mobile Gerät entsprechend pflegen.
Die Temperatur der Akkuzelle während des Entladevorgangs hat einen gravierenden Einfluss auf die erreichbare Gesamtakkukapazität beziehungsweise Lebensdauer. Die Lithium-Ionen-Akkus vertragen weder zu hohe noch zu niedrige Temperaturen. Die ideale “Arbeitstemperatur“ liegt laut Akkuherstellern zwischen 20 und 40 Grad Celsius.
Schon bei einer Umgebungstemperatur von 60 oder 10 Grad Celsius erreicht die Energiequelle nur noch einen Teil ihrer Gesamtkapazität und auch Lebensdauer, da diese Bedingungen den Alterungsprozess und den Leistungsverfall der Lithium-Ionen-Zelle beschleunigen. Deshalb schützen Sie den Gerät-Akku vor übermäßiger Kälte oder Hitze, wie etwa direkte Sonneneinstrahlung oder winterlicher Kälte.
Zusätzlich achte Sie darauf, dass Sie das mobile Gerät "richtig" Auf- und Entladen. Durch die begrenzte Anzahl von Ladezyklen bei Lithium-Ionen-Akkus sollten Sie ständiges Nachladen - wenn nicht erforderlich – vermeiden. Diese “Miniladezyklen“ zum Beispiel in einer Docking-Station ersetzen zwar nicht einen vollständigen Lade- und Entladezyklus, beeinflussen aber die Lebensdauer der Akkuzelle negativ.