7 Schritte
So werten Sie Ihre CIO-Rolle auf
Die Rolle des CIORolle des CIO war noch nie so wichtig wie heute. IT-Trends wie SecuritySecurity und DatenschutzDatenschutz, Cloud ComputingCloud Computing, Machine LearningMachine Learning und Remote Workforce plus die Flut an gesetzlichen Vorschriften haben die Bedeutung des CIO-Postens auf ein Niveau gehoben, das längst dem anderer C-Level-Führungskräfte entspricht - oder es sogar übertrifft. Doch leider ist die Wahrnehmung der CIOs durch das Topmanagement in vielen Unternehmen noch immer fest in der Vergangenheit verankert. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de Alles zu Datenschutz auf CIO.de Alles zu Machine Learning auf CIO.de Alles zu Rolle des CIO auf CIO.de Alles zu Security auf CIO.de
Nur die CIOs selbst können ihre Rolle im Unternehmen aufwerten, indem sie in Geschäftsbereiche vordringen, die früher als tabu galten oder bis vor kurzem noch gar nicht existierten. "Vorbei sind die Zeiten, in denen der CIO ein Back-Office-IT-Kostenmanager war", erklärt Chris Scheefer, Vice President of Intelligent Industry beim Technologie- und Beratungsunternehmen Capgemini Americas. "Der CIO von heute muss sich anpassen und zu einem Geschäftsstrategen, einem digitalen Innovator und einem Orchestrator für das Geschäft werden."
In der Praxis haben sich sieben Schritte bewährt, wie CIOs ihre Rolle erweitern und aufwerten können:
Positionieren Sie sich als Akteur des Wandels
Vom Front-Office bis zum Back-Office muss der CIO die Strategie operationalisieren und als Change Agent neue Fähigkeiten und Talente in das Unternehmen bringen. "Die Rolle des CIO besteht darin, durch den Einsatz digitaler Technologien Widerstandsfähigkeit und organisatorische Agilität aufzubauen. Er wird damit zum Motor, der neue Technologien und Innovationen in einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil verwandelt", sagt Scheefer.
Der Schlüssel zum Erfolg liege darin, den Posten zu einer Rolle zu entwickeln, mit der die Geschäftsstrategie und Transformationsimpulse aus dem Topmanagement schnell und großflächig vorangetrieben werden können. "Dies bedeutet für den CIO, mehr als nur ein Mechanismus für die Bereitstellung und Verwaltung von Technologieprojekten zu sein", erklärt er. Es gehe darum, eine ergebnis- und wertorientierte Perspektive in die Arbeit einzubringen - zusammen mit einem soliden Plan zur ganzheitlichen Umsetzung der Strategie.
Zu oft würden CIOs reaktiv arbeiten und darauf warten, dass die Fachbereiche auf sie zukommen. Proaktives Engagement und der Aufbau einer IT-Organisation, die in die Front-Office-Abläufe integriert ist, sind laut Scheefer entscheidend für den Erfolg. Das bedeutet, dass die IT-Teams bei den wichtigsten strategischen Prioritäten eingebunden und integriert werden müssen und den Stakeholdern passende Metriken bereitstellen, um eine erfolgreiche Partnerschaft zu gewährleisten.
Konzentrieren Sie sich auf Ergebnisse, nicht auf Technologien
Viele, vielleicht sogar die meisten Mitglieder des Topmanagements interessieren sich nicht sonderlich für Technologie. Aber alle wollen erfahren, wie Innovationen das Unternehmen nach vorn bringen können. "Verstecken Sie sich nicht im Keller", rät John Abel, CIO des Netzwerkausrüsters Extreme Networks. "Das Schlimmste, was man als CIO tun kann, ist, sich nicht mit der Geschäftsführung auseinanderzusetzen".