Analysten-Kolumne

SOA - Totgesagte leben länger

11.03.2009
Von Melanie Mack

5. Open-Source-Software wird auch vor dem Segment SOA-Software nicht Halt machen. PAC geht davon aus, dass quelloffene SOA-Software eine Alternative zu kommerziellen Anbietern wird. Als Argumente für Open Source werden sehr oft die verringerte Abhängigkeit von herstellerspezifischen Lösungen, geringere Lizenzkosten sowie die Veränderbarkeit des Source Codes aufgeführt. Als Anbieter können hier Red Hat (Jboss), Progress mit der Akquisition von IONA Technologies und SOPERA genannt werden.

SOA ermöglicht mehr Flexibilität

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Krise auch immer eine Chance birgt, bisher unangetastete Bereiche in Angriff zu nehmen. Flexibilität und die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen bezüglich Nachfrage, Regularien und Organisation reagieren zu können, stellen Unternehmen vor eine ernstzunehmende Herausforderung. Mit SOA kann und sollte man dieser Herausforderung IT-seitig begegnen.

Weitere Informationen zum Markt für Service-orientierte Architekturen finden Sie in PACs aktueller Studie "Service-Oriented Architecture (SOA) Germany 2007-2012".

Melanie Mack ist Consultant für Infrastruktur-Software und Tools bei PAC München.

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