Strategien


Open-Source-Studie

Sorgen wegen Support und Inkompabilität

05.01.2010
Von Nicolas Zeitler

62 Prozent der Befragten stehen OS-Software positiv gegenüber. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zustimmungsrate zudem deutlich gewachsen. Bei der Anschaffung neuer Software wird in drei von vier Unternehmen OS-Software berücksichtigt, in 7,7 Prozent der Firmen wird sie sogar bevorzugt.

Briten und Amerikaner sind Open-Source-Muffel

Weitaus weniger verbreitet als in Deutschland ist Open Source mit jeweils etwas mehr als 40 Prozent Anwendern Bei Briten und US-Amerikanern. In Frankreich arbeiten hingegen schon zwei Drittel der Firmen mit quelloffener Software.

Trotz der geringeren Verbreitung haben auch die befragten Amerikaner mehrheitlich eine gute Meinung von Open Source. Jeder Zehnte plant deren Einsatz gerade oder bereitet ihn vor.

43 Prozent der chinesischen Firmen bevorzugen Open Source

Erstmals in die Umfrage einbezogen wurden dieses Jahr Firmen aus China. Neben dem Wegfall der Lizenzgebühren ist das wichtigste Pro-Argument für die Chinesen der Zugang zum Quellcode. Die Hälfte der chinesischen Firmen berücksichtigt OS-Software bei der Beschaffung gleichwertig, 43 Prozent bevorzugen sie sogar.

Actuate mit Hauptsitz im amerikanischen San Mateo bietet unter anderem Lösungen für Business IntelligenceBusiness Intelligence an. Die Open-Source-Umfrage ließ das Unternehmen dieses Jahr zum vierten Mal durchführen. Erstellt hat sie das Marktforschungsunternehmen Survey Interactive. Rund 1500 Anwender und IT-Profis aus den Branchen Finanzdienstleistungen, öffentliche Hand, Telekommunikation und IndustrieIndustrie in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und China haben teilgenommen. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de Top-Firmen der Branche Industrie

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