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E-Commerce bei Thomas Cook

Später Landeanflug

02.05.2005

Zudem machten kulturelle Unterschiede den IT-Managern den schnellen Weg zu einem einheitlichen System schwierig. Wenn es ein System und einen Bild-Pool gibt, dann, so die Bedenken einiger Mitarbeiter, werden auch die Kataloge in Frankreich, Deutschland und Großbritannien sehr ähnlich aussehen - was bislang nicht so ist. "Wir haben bewiesen, dass die Erfordernisse gar nicht so weit auseinanderliegen", sagt IT-Manager Dietrich.

Vom Quick-Win zum globalen Asset-Management: Das Woestmann-Projekt könnte schließlich zum Steigbügel für das E-Commerce-Geschäft werden - oder aber Thomas Cook zumindest das Antlitz eines Reiseveranstalters verpassen, der das Internetzeitalter nicht komplett verschlafen hat. So würde Thomas Cook wieder interessanter für eventuelle neue Beteiligungsunternehmen - wenn Karstadt Quelle und die Lufthansa ihre strategischen Erwägungen wahr machen. Diese Fragen berühren IT-Manager Dietrich bekanntlich nicht mehr so sehr - sein neues Fernziel ist noch nicht bekannt.

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