US-Mobilfunker
Sprint streicht 2000 Jobs
Das zum japanischen Konzern Softbank gehörende Unternehmen verbuchte im vergangenen Vierteljahr rote Zahlen von 765 Millionen Dollar. Schon im Vorjahresquartal hatte Sprint 813 Millionen Dollar verloren.
Der Umsatz wuchs in dem Ende September abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal unterdessen um 9,5 Prozent auf knapp 8,5 Milliarden Dollar, wie Sprint nach US-Börsenschluss am Montag mitteilte. Die Aktie verlor nachbörslich über drei Prozent.
Der Stellenabbau solle rund 400 Millionen Dollar im Jahr einsparen, erklärte Sprint. Der Mobilfunker hatte zum Stichtag 31. Dezember 2013 rund 38 000 Mitarbeiter. Sprint hatte eine Übernahme der Telekom-Tochter T-Mobile US geplant, gab im Sommer aber angesichts der Zweifel amerikanischer Wettbewerbshüter auf. (dpa/rs)