Work Life Balance
Ständige Erreichbarkeit angeblich kein Problem
15.02.2013
Christoph Lixenfeld, seit 25 Jahren Journalist und Autor, vorher hat er Publizistik, Romanistik, Politikwissenschaft und Geschichte studiert.
1994 gründete er mit drei Kollegen das Journalistenbüro druckreif in Hamburg, schrieb seitdem für die Süddeutsche Zeitung, den Spiegel, Focus, den Tagesspiegel, das Handelsblatt, die Wirtschaftswoche und viele andere.
Außerdem macht er Hörfunk, vor allem für DeutschlandRadio, und produziert TV-Beiträge, zum Beispiel für die ARD-Magazine Panorama und PlusMinus.
Inhaltlich geht es in seiner Arbeit häufig um die Themen Wirtschaft und IT, aber nicht nur. So beschäftigt er sich seit mehr als 15 Jahren auch mit unseren Sozialsystemen. 2008 erschien im Econ-Verlag sein Buch "Niemand muss ins Heim".
Christoph Lixenfeld schreibt aber nicht nur, sondern er setzt auch journalistische Produkte ganzheitlich um. Im Rahmen einer Kooperation zwischen Süddeutscher Zeitung und Computerwoche produzierte er so komplette Zeitungsbeilagen zu den Themen Internet und Web Economy inklusive Konzept, Themenplan, Autorenbriefing und Redaktion.
Junge brauchen Gewissheit
Mindestens ebenso spannend ist das Ergebnis bezüglich der sich verändernden Flexibilität. Das Klischee, die Menschen würden im Laufe ihres Lebens immer unbeweglicher, bestätigt sich keineswegs.
54 Prozent der 18- bis 34-Jährigen wissen gerne schon zu Beginn der Woche, was sie erwartet, bei den Älteren sind es lediglich 47 Prozent. Vielleicht liegt das daran, dass Ältere aus Erfahrung wissen, welch geringe Halbwertzeit die meisten Gewissheiten haben.