Belastungen für Manager steigen

Stress mit SLAs im Rechenzentrum

20.12.2007
Von Alexander Galdy
Immer mehr Komplexität, dafür aber weniger Personal und Budget - das sind die größten Herausforderungen, mit denen Manager von Rechenzentren aktuell zu kämpfen haben. Vor allem die ständig wachsenden Anforderungen an die Service Level Agreements (SLAs) sind schwer einzuhalten. Zu diesen Ergebnissen kommt der "State of the Data Center Report" von Symantec.
Erst rund ein Drittel der Unternehmen hat damit begonnen, auf Virtualisierung im Rechenzentrum umzusteigen.
Erst rund ein Drittel der Unternehmen hat damit begonnen, auf Virtualisierung im Rechenzentrum umzusteigen.

Auf die Misere reagieren die IT-Verantwortlichen mit verschiedenen StrategienStrategien: Neun von zehn denken über eine Server-Virtualisierung nach. Drei Viertel der Befragten beziehen eine Speicher-Virtualisierung in ihre Planungen ein. Ebenfalls als ein wirkungsvolles Mittel sehen 90 Prozent der IT-Entscheider eine KonsolidierungKonsolidierung an. Alles zu Konsolidierung auf CIO.de Alles zu Strategien auf CIO.de

IT-Budget und Personal-Management halten in vielen Fällen nicht mehr mit der Entwicklung im RechenzentrumRechenzentrum Schritt. Umfassende SLAs führen dazu, dass Rechenzentren immer schneller reagieren müssen - und das bei einer immer höheren Verfügbarkeit. Über die Hälfte der Rechenzentrums-Betreiber gaben bei der Studie an, dass es in den vergangenen zwei Jahren immer schwieriger wurde, SLAs einzuhalten. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de

Weit und breit kein Personal

Dabei sind Komplexität und Heterogenität nur zwei Faktoren, die die Einhaltung von SLAs zunehmend diffiziler machen. Unterbesetzung des Rechenzentrums trägt ebenfalls dazu bei. Dabei ist sie häufiger auf den Mangel an qualifiziertem Personal zurückzuführen als auf knapp kalkulierte Budgets.

Fast 90 Prozent der Rechenzentrums-Manager weltweit haben massive Probleme, geeignete Mitarbeiter zu finden. In diesem Zusammenhang gaben 60 Prozent an, die Qualifikation des Personals gehe nicht weit genug in die Breite. Über die Hälfte sind der Meinung, dass die Fähigkeiten von Bewerbern nicht mit den Anforderungen im Unternehmen übereinstimmen.

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