Grüne IT bislang nur im Bewusstsein angekommen

Taten für Green IT fehlen noch

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Gute Noten erhalten Unternehmen beim Recycling ausrangierter Geräte.
Gute Noten erhalten Unternehmen beim Recycling ausrangierter Geräte.

Zum ersten Mal fragten die Analysten nach der Entsorgung alter Elektrogeräte. Dabei fanden sie heraus, dass ausrangiertes Material keineswegs in Schränken verschwindet. Vier von fünf Unternehmen nutzen spezielle Programme, um beispielsweise alte PCs oder ServerServer zu recyceln. Die Mehrheit (41 Prozent) nutzt dafür die Dienste einer Fremdfirma. Alles zu Server auf CIO.de

Motivationen für Green IT

Firmen entscheiden sich aus strategischen und auch taktischen Beweggründen für Green IT. Das am häufigsten genannte Motiv ist es, Betriebsausgaben für Energie zu senken (65 Prozent). An zweiter Stelle rangiert der Antrieb, sich für die Umwelt zu engagieren (41 Prozen). Dritte Triebfeder ist der Wunsch, die IT auf die Umweltinitiative des Unternehmens abzustimmen (33 Prozent).

Die Befragten gaben zudem an, dass IT-Maßnahmen in ihrem Unternehmen dazu beitragen, Umweltbewusstsein auf weitere Firmenprozesse zu übertragen. So setzen 69 Prozent der Firmen Video-Konferenzen ein, um Kosten für Geschäftsreisen zu sparen. Etwa die Hälfte der Firmen reduziert durch Heimarbeitsplätze Pendlerausgaben.

Das Marktforschungsinstitut Forrester befragte für die Studie "April 2008 Global Green IT Online Survey" IT-Experten aus 738 Unternehmen.

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