Als ersten Kunden habe man noch vor dem offiziellen Start die Stadt Bonn gewinnen können, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Rhein-Stadt erprobt demnach bereits aktuell die Plattform unter anderem für den Aufbau eines Bürgerportals. Dafür sollen städtische Daten sowie allgemein nutzbare Informationen auf dem "Data Intelligence Hub" zusammengeführt werden. So fließen etwa Informationen zu WLAN-Hotspots, Taxiständen oder die Termine der Müllabfuhr ein und können auf dem Portal mit Hilfe künstlicher Intelligenz für weitere Services analysiert werden.

Die TelekomTelekom will bei dem neuen Angebot in der CloudCloud dabei als neutraler Treuhänder fungieren und setzt vor allem auf Sicherheit. Die Souveränität der Daten sei zu jederzeit gewährleistet, betont das Unternehmen. Die Kontrolle über die Daten und einen eventuellen Austausch behalte dabei das liefernde Unternehmen. Top-500-Firmenprofil für Telekom Alles zu Cloud Computing auf CIO.de

Mit Hilfe bereitgestellter Analyse-Werkzeuge solle aus den Daten wertvolles Wissen für mögliche weitere Services generiert werden. Neben frei verfügbaren Daten (Open Data) steuert unter anderem bereits IBM Daten aus seinem Wetterkanal "Weather.com" bei, analysierte Verkehrs- und Bewegungsströme stammen von der Telekom-Tochter Motionlogic. (dpa/rs)