Besser werden in vier Schritten

Top-CIOs und das Geheimnis ihres Erfolges

14.05.2008
Von Alexander Galdy

Der Schlüssel für den Erfolg ist also zu wissen, was im Unternehmen priorisiert wird; welche ProjekteProjekte sollen vorangetrieben werden und was bedeutet das für die Arbeit der IT. "Deshalb muss ein CIO die Ziele verstehen und wissen, wie er die IT einsetzt, um diese zu erreichen", sagt Murphy. Alles zu Projekte auf CIO.de

Da ist noch eine Sache, die eine Rolle spielt: das IT-Budget. "Managen Sie die IT wie eine Gewinn- und Verlustrechnung", rät Probst. IT sollte einen Wertbeitrag zum Business leisten. Das geht aber nicht, wenn es das Ziel des IT-Chefs ist, einfach nur Geld zu sparen. Der Teil, der dazu gebraucht wird, um einen Nutzen zu schaffen, sollte fest einkalkuliert sein. "Bei meinem Budget sind das 80 Prozent", berichtet Probst.

Erzeugen Sie Vertrauen bei Ihrem Boss

Vertrauen ist alles. Ehrliche Kommunikation ist dafür die Basis.
Vertrauen ist alles. Ehrliche Kommunikation ist dafür die Basis.
Foto:

Vertrauen schweißt zusammen. Ohne Vertrauen, kein Aufstieg im Beruf. Ehrliche Kommunikation ist dabei mit am wichtigsten, um Vertrauen zu schaffen. Geteilt werden sollten gute Neuigkeiten, aber auch die schlechten. Es bringt nichts, dem Boss etwas ersparen zu wollen. Der Trick ist laut Probst, zu wissen, wann und wo es am besten ist, Informationen weiterzugeben.

Schon bevor Probleme auftreten, sollte bei einem Gespräch vereinbart werden, wie diese kommuniziert werden: "Ich will keine gefilterten Informationen, die langsam angetröpfelt kommen, sondern will sofort wissen, was tatsächlich abgeht."

Murphy stimmt dem zu: "Es ist besser zu wissen, was schief läuft, bevor mein CEO mich danach fragt." Das letzte was jemand möchte, ist von etwas überrascht zu werden.

Vertrauen ist entscheidend dafür, dass einer der C-Level Kollegen dem CIO einen Einblick in die Organisation gibt. "Wenn Sie keine solche Vertrauensbindung zu jemanden haben, sollten Sie jemanden suchen, mit dem sie diese aufbauen können", rät Murphy.

Der Artikel basiert auf einer Veröffentlichung unserer US-amerikanischen Schwesterpublikation cio.com.

Zur Startseite