CRM, HR und Co. Sind SaaS-Klassiker
Unternehmen fürchten Abhängigkeit
Von einem möglichen Einsatz von SaaS in Bereich ERPERP erwarten die Studienteilnehmer zuvorderst die Unterstützung dezentraler Unternehmensstrukturen (mehrere Standorte, Home Offices, Mobiler Außendienst u.a.). Als weiterer wichtiger Vorteil gilt außerdem der der flexible Nutzungsumfang - auch was die Dauer der Nutzung betrifft -, die Abwälzung des Betriebsrisikos auf den Dienstleister sowie die hohe Kostentransparenz. Entsprechende Aussagen fanden jeweils bei mehr als der Hälfte der Befragten starke Zustimmung. Alles zu ERP auf CIO.de
Mit Sorge betrachteten die Befragten indes eine mögliche Abhängigkeit des eigenen Unternehmens vom Service-Anbieter. 59 Prozent sehen darin ein Argument gegen die Nutzung von SaaS im ERP-Bereich. Andere Probleme wie Schnittstellenprobleme, mangelnde Flexibilität der Software und die daraus folgende Notwendigkeit zur Adaption der Geschäftsprozesse an die Software folgen erst mit deutlichem Abstand.
Standard-Lösungen unerwünscht
Grundsätzlich betrachten die Teilnehmer die Einbindung vo "ERP-as-a-Service als eine erhebliche Herausforderung für ein Unternehmen. Das Thema fndet sich den Aussagen der Befragten zufolge im Spannungsfeld zwischen dem Für und Wider von Standard-Software wieder. Denn zwar wird ERP-as-a-Service eine Umverteilung von Aufwand und Risiko für den Betrieb des Systems zugeschrieben. Zugleich aber scheuen viele Unternehmen die Folgen für diese Entlastung: nämlich eine StandardisierungStandardisierung des Services und damit eine eingeschränkte Anpassungsfähigkeit an die indivduellen Bedürfnisse des eigenen Unternehmens. Entsprechend sehen auch nur knapp 20 Prozent der Studienteilnehmer intergrierte ERP-Software als besonders geeignet für den SaaS-Ansatz Alles zu Standardisierung auf CIO.de