IT steht ganz oben auf der Liste der Auslagerungen

Versicherer wollen Effizienz durch Outsourcing steigern

14.11.2005
Von Dorothea Friedrich

Dafür wollen die Versicherer nicht nur Prozesse auslagern. Sie wollen auch mit Branchenwettbewerbern kooperieren. Jeweils rund 60 Prozent wollen diese Möglichkeiten nutzen. Rund 40 Prozent denken darüber nach, Leistungen zwar im eigenen Konzern, aber im Ausland zu erbringen.

Fast jedes Unternehmen will innerhalb der kommenden zwei Jahre outsourcen. Allerdings gibt es unterschiedliche Ansätze, welche Firmenbereiche künftig außer Haus angesiedelt werden sollen. Auf Platz eins der Outsourcing-Liste stehen die IT sowie die Service- und Supportprozesse (zum Beispiel Rechnungswesen, Human Resources oder Call Center) mit jeweils 76 Prozent der Nennungen.

Rund die Hälfte kann sich aber auch vorstellen, die Betreuung von Verträgen sowie Schadensbearbeitung oder -leistung künftig einem Dienstleister zu übergeben

Kosteneinsparungen werden unterschiedlich beurteilt

Befragt nach dem Einsparpotenzial an Verwaltungskosten durch ausgelagerte Geschäftsprozesse ist die Branche gespalten. Rund die Hälfte der Befragten geht von zehn Prozent oder weniger aus. Die restlichen nennen Werte zwischen 20 und 35 Prozent.

Damit in Zusammenhang sieht Capgemini auch die Aussagen über den Abbau von Personal beim OutsourcingOutsourcing. Etwa die Hälfte sieht fünf Prozent der Belegschaft davon betroffen. Die übrigen restlichen Angaben schwanken stark bis hin zu 30 Prozent. Alles zu Outsourcing auf CIO.de

Zur Startseite