Strategien


Textil-Qualitätskontrolle bei S. Oliver

Videokonfer­enz verhindert Webfehler

In der Zentrale, den europaweit 28 Showrooms und den Produktionsagenturen sind heute Videokonferenz-Systeme im Einsatz. IT-Chef Beyler setzt auf eine solide Basis für den Einsatz neuer Systeme. Ohne eine Kostenbetrachtung, ohne die Berechnung eines Return onInvestment ist eine Neuentwicklung nicht denkbar.Damals war das keine Voraussetzung. Denn alles schien irgendwie gut zu sein, was der ideenreiche Gründer und Besitzer der Firma, Bernd Freier, anfing. Das geht so weit, dass das kleine Dorf, in dem er seine Firma vor 38 Jahren aufmachte, für viele heute "S. Rottendorf" heißt. Inzwischen verbindet jeder mit S. Oliver auch Labels wie Knockout, Comma oder QS.

Doch die rosigen Zeiten sind vorbei. Konkurrenten wie Esprit oder Tom Tailor schlafen nicht. Das zwingt auch IT-Leiter Beyler zu ständiger InnovationInnovation. Den nächsten Schritt in der Entwicklung der Videokonferenzsysteme hat Beyler, der erst seit knapp einem Jahr in Rottendorf ist, noch in der Schublade: Er möchte allen Mitarbeitern aus dem Führungskreis und dem mittleren Management die Möglichkeit geben, jederzeit über Videokonferenz miteinander Kontakt aufzunehmen. "Es ist einfach zu umständlich, zwei Tage im Voraus den Videokonferenz-Saal zu bestellen", meint Beyler, der eine eigene Webcam auf seinem Schreibtisch stehen und sich die technische Infrastruktur somit bereits angeschafft hat. "In größerem Maßstab ist das natürlich nicht ganz so einfach." Deshalb startet er noch in diesem Jahr ein Sicherheits-Assessment, in dem er die Erfordernisse abklopfen will. Alles zu Innovation auf CIO.de

Eine schlechte Erfahrung musste auch S. Oliver machen: Als ein externer Mitarbeiter seinen Laptop versehentlich an das interne Netz anschloss, spielte er den Blaster-Wurm ins System. Das gesamte Videokonferenz-Netz stand still. Solche Risiken möchte Beyler künftig ausschließen.

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