Unternehmensstrategie nicht gefährden
Vier Maßnahmen gegen dummes Cost Cutting
Die IT-Ausgaben stellen in vielen Unternehmen einen großen Anteil am Gesamtbudget. In der derzeitigen Wirtschaftslage ist daher die Begehrlichkeit groß, hier hohe Einsparungen zu erzielen. Die IT-Entscheider stehen dann vor einem schweren Zielkonflikt: Wie können Sie dem aktuellen Kostendruck nachgeben, ohne dabei die strategischen Aufgaben der Informationstechnologie für die Wettbewerbsposition des Unternehmens zu schwächen?
Häufig agieren Unternehmen im Konjunkturabschwung mit Ad-hoc-Maßnahmen und fahren ihre Kapazitäten sukzessive herunter. Die eingeleiteten Maßnahmen wirken jedoch meist zu spät und verhindern ein schnelles Reagieren auf die darauffolgende Aufschwungphase. Personelle Kapazitäten werden mit der Sense gleichmäßig gekappt, Investitionen grundsätzlich verschoben, wichtige ProjekteProjekte eingestellt. Dabei fallen dann auch strategisch sinnvolle und notwendige Maßnahmen dem Rotstift zum Opfer. Alles zu Projekte auf CIO.de
Den realen Gegebenheiten kann man nicht entkommen. Doch statt einem "traditionellen" Cost Cutting sollten die IT-Verantwortlichen ein nachhaltiges IT-Wertmanagement ins Auge fassen.
Kennzeichen davon ist die langfristige Kosten-/ Nutzenausrichtung von Kostensenkungsmaßnahmen und damit die stärkere Berücksichtigung der mittel- und langfristigen Unternehmensstrategie. Dagegen bergen herkömmliche Cost Cutting Initiativen das Risiko über einen längeren Zeithorizont hinweg betrachtet die Kosten eher zu steigern. Vor allem schlagen dann die späteren Korrekturmaßnahmen zur Neuausrichtung auf die langfristigen Unternehmensziele zu Buche.