Klinikum Garmisch-Partenkirchen

Virtualisierte Infrastruktur für Heilprozesse

01.07.2009
Von Hartmut  Wiehr

Hohe Leistung trotz Standard-Hardware

Die größten Anforderungen an die Leistung hat das KIS, das mit drei Servern rund 450 Arbeitsplätze bedient. Auch das Laborsystem mit annähernd ebenso vielen Zugriffsplätzen, Exchange-, File- und Print-Services verlangen ein dementsprechend schnelles SAN. Zuletzt wurde mit dem kompletten SAP-System inklusive Oracle-Datenbank ein weiteres traditionell ressourcenhungriges System integriert.

Dabei hat man im Klinikum festgestellt, dass das Gesamtsystem seine Performance-Vorteile gegenüber einem reinen Hardware-SAN um so besser zur Entfaltung bringt, je mehr Hosts angeschlossen sind. Man stellte keine Performance-Engpässe oder –Einbrüche durch die SAP-/Oracle-Integration fest, erklärt der IT-Verantwortliche Schmeidl.

Beim Klinikum Garmisch-Partenkirchen sieht man sich für die nächsten Schritte gut gerüstet. Neben der Integration weiterer Applikationen, demnächst ein Diktiersystem, geht der kontinuierliche Ausbau der klinischen Dokumentation (KIS, PACS) voran. Ebenso steht ein baldiges Upgrade auf ESX 4.0 vor der Türe.

Zur Startseite