Lotus Racing
VoIP vom Start weg
Lotus Racing kehrt zurück in die Formel 1. Zum Saisonauftakt 2010 sollte es an den Start gehen. Dabei bestand das Team noch im Dezember 2009 nur aus 30 Mitgliedern - und hatte noch keinen Rennwagen. Dennoch: Beim ersten Rennen in Bahrain war nicht nur Mannschaft mit 150 Leuten vollständig und zwei Rennwagen absolvierten das Eröffnungsrennen, sondern auch die gesamte technologische Infrastruktur stand.
Eine zentrale Rolle in der Formel 1 spielt die Kommunikation. Das Finetuning des Rennwagens, der verschiedenen Komponenten und StrategienStrategien ist nur möglich, wenn auch der Informationsaustausch stimmt. Verglichen mit dem fahrerischen Können der Piloten mag dies eine wenig attraktive Erfolgkomponente sein, doch hinter jedem Rennen steht nun einmal auch ein organisatorischer und logistischer Kraftakt. Alles zu Strategien auf CIO.de
Eine Saison dauert neun Monate, die Rennen werden auf allen fünf Kontinenten ausgetragen. Angesichts der hohen Mobilität und der laufend wechselnden Standorte wollte sich Lotus Racing in punkto Kommunikation nicht auf wechselnde lokale Telefonunternehmen verlassen, die an jedem Standort erst einmal neue Leitungen und Durchwahlen für die Crew-Mitglieder einrichten. Der Rennstall benötigte eine Unified-Communications-Plattform, die die Fabrik im britischen Norfolk mit der malaysischen Zentrale sowie mit allen Test- und den 19 Rennstrecken weltweit verbindet. Die Lösung sollte softwarebasiert sein und in der bestehenden Windows-Umgebung laufen. Sie sollte von Mitarbeitern weltweit verwaltet werden können sowie zuverlässig und sicher sein.
"Als Wiedereinsteiger in der Formel 1 hatten wir keinerlei Kommunikationslösung, auf die wir zurückgreifen konnten und mussten eine völlig neue Infrastruktur schaffen, die uns beim Aufbau des neuen Teams und unserer Entwicklungsarbeit unterstützte", beschreibt Lotus-Teammanager Paul Craig die Aufgabe. Im Unternehmen 3CX habe man einen geeigneten Partner gefunden.