Coronavirus-Epidemie

Von der Leyen erwägt EU-Konjunkturhilfen

10.03.2020
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Konjunkturhilfen in der Coronavirus-Krise in Aussicht gestellt.
Ursula von der Leyen (CDU) ist Präsidentin der Europäischen Kommission.
Ursula von der Leyen (CDU) ist Präsidentin der Europäischen Kommission.
Foto: ursula-von-der-leyen.de

Es gebe grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Die eine sei Flexibilität bei den Schulden- und Defizitregeln. "Die andere ist Geld", sagte von der Leyen am Montag in Brüssel. Auf EU-Ebene gehe es zudem um Ausnahmen bei den staatlichen Beihilferegeln.

Die EU-Kommission sei darüber in engem Kontakt mit den EU-Staaten und mit der Europäischen Zentralbank, sagte von der Leyen weiter. Man bereite das Treffen der EU-Finanzminister kommende Woche vor. Es gebe eine Koordination auf allen Ebenen. Die Frage, welchen Umfang ein Hilfspaket haben könnte, ließ von der Leyen offen.

Sie äußerte sich bei einer Pressekonferenz zur Bilanz ihrer ersten 100 Tage im Amt der Präsidentin der Europäischen Kommission. (dpa/rs)

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