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IKB Deutsche Industriebank AG (IKB)

Wachablösung für die Individual-Software

Reppesgaard studierte in Hannover und arbeitete danach als Reporter und Moderator bei Hörfunk von Radio Bremen zu innen- und jugendpolitischen Themen und in den Bereichen Technologie und Wissenschaft. Seit dem Jahr 2000 lebt er in Hamburg, seit 2001 arbeitet er mit Christoph Lixenfeld im druckreif Redaktionsbüro zusammen.

Wachwechsel

Die gewachsene Symbiose bewährte sich über die Jahre. Dennoch zeichnet sich jetzt eine Wachablösung ab: Seit April 2005 hat die Bank eine Schlüsselanwendung erstmals mit einer SAP-Applikation besetzt: Die Implementierung des sogenannten Bank-Analyzer-Moduls, mit der die IKB ihr Anwendungsportfolio erweitert, ist eine Premiere. Mit dieser Branchenapplikation auf Grundlage von Standard-Software will das Unternehmen die Eröffnungsbilanz des neuen Geschäftsjahres nach IAS-Regeln erstellen.

Hintergrund für den Richtungswechsel weg von der Individual-Software ist, dass der Leiter des Bereichs Organisation und Informationsverarbeitung bei der IKB, Manfred Knols, parallel zu den immer aufwendigeren internationalen Aktivitäten den nächsten Entwicklungsschritt in der Software-Landschaft gehen will, um intern einfacherer und klarere Strukturen zu bekommen.

Die Bank verfügt über sieben Standorte in Deutschland sowie fünf Stützpunkte im Ausland. Sie alle sollen auf Basis von SAPs Integrationssoftware Netweaver miteinander vernetzt werden. Auch die Bankanwendungen der Zukunft will Knols auf dieser technischen Grundlage realisieren. "Ohne die Lösungen der SAP hätten wir als Bank nicht diesen Erfolg erreicht“ erklärt er sein Vertrauen in die Software aus Walldorf. "Wir hätten weder die Euro-Umstellung geschafft, noch die Expansion so gut bewältigt, und wir würden heute weitaus mehr Mitarbeiter beschäftigen."

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