Sicherheitsprobleme sind hausgemacht

Warum Datenbank-Missbrauch alltäglich ist

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

54 Prozent sehen in den unklaren Verantwortlichkeiten sowie einem Mangel an internen Kontrollen ein Hauptproblem für die fehlende Effektivität bei der Datenbanksicherheit. Ein weiteres Problem sind die weitgehend manuellen Prozesse bei der Absicherung von Datenbanken. 63 Prozent der befragten Firmen sichern ihre Datenbanken entweder ausschließlich manuell ab oder teilautomatisiert mit Hilfe von Software-Werkzeugen.

Befragt: IT-Entscheider aus Nord-Amerika

Im Rahmen der Studie befragte die Enterprise Strategy Group rund 180 IT-Entscheider aus Unternehmen in Nord-Amerika mit mehr als 1.000 Mitarbeitern zum Thema Datenbank-Sicherheit. 58 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass Datenbanken im Vergleich zu anderen Speichermöglichkeiten, wie etwa File-Servern, Web-Servern oder E-Mail-Servern, die meisten kritischen Daten beinhalten.

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