Podcast Vision Pro

Was bringt Apples neue Datenbrille?



Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.
Nach langem Warten ist die Apple Vision Pro nun in den USA verfügbar. Doch was ist so besonders an der Datenbrille und welches Potenzial hat sie – auch im Business? Ein Nutzer der ersten Stunde schildert im TechTalk-Podcast seine Eindrücke.
Entwarnung: Unser Podcast-Gast Mark Zimmermann ist zwar von der Apple Vision begeistert, trägt sie aber nicht ständig.
Entwarnung: Unser Podcast-Gast Mark Zimmermann ist zwar von der Apple Vision begeistert, trägt sie aber nicht ständig.
Foto: Mark Zimmermann

Also die ersten Tage, die machen schon Lust auf mehr", schwärmt Mark Zimmermann in der aktuellen Episode von TechTalk, dem Podcast von Computerwoche, CIO und CSO. "Es ist faszinierend zu sehen, wie Oberflächen und Interfaces, die Du früher nur von kleinen 2D-Displays kanntest, reagieren, wenn sie die Freiheit einer unbegrenzten Leinwand haben. Wenn Du Dir alles anordnen kannst, wenn Du Multi-Tasking leben kannst, wenn Du in Räumen Notizen hinterlassen kannst", erklärt der Mobility-Experte und Autor von zahlreichen Fachbeiträgen.

Ein neuer "iPhone-Moment"

Unser Podcast-Gast hat weder Kosten noch Mühen gescheut, um sich gleich nach Verkaufsstart Anfang Februar eine private AppleApple Vision Pro aus den USA zu besorgen. Und ist seitdem - man ahnt es bereits - vollauf begeistert. Alles zu Apple auf CIO.de

Man müsse das Device wirklich mal ausprobieren, um das Potenzial zu erkennen, meint Zimmermann und vergleicht die Vision Pro mit dem ersten iPhone von Apple: "Auch damals konnte man sich am ersten Tag nicht vorstellen, was sich daraus entwickelte - dass es ein Gerät in der Hosentasche gab, das Dir das Internet in die Hosentasche brachte, es Dir ermöglichte, mit Objekten mit Drag and Drop, mit Festhalten, mit Pinch- und Zoom-Gesten zu interagieren etc."

Eine ähnliche Entwicklung kann sich Zimmermann auch beim mit der Vision Pro eingeführten Spatial Computing vorstellen, etwa wenn das Gerät mehr mit der Umgebung interagieren kann und dem Nutzer kontextsensitive Informationen bietet: "Wenn das alles zusammenwächst, da bin ich mir schon sicher, dass wir wie damals beim iPhone auch in ein paar Jahren eine Anwendungslandschaft haben, die maßgeblich von dem abweicht, was heute zweidimensionale Fenster im Raum sind", so der Mobility-Experte.

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