Hoher Administrationsaufwand

Was die Next Generation Firewall kann

03.05.2012
Von Michael Kallus

Weitere 22,5 Prozent bestätigen, dass sie durch den Einsatz der neuen Firewall-Generation mehr Policies handhaben müssen. Das verwundert kaum, denn in größeren Szenarien kann eine Next Generation Firewall schnell mehr als 1000 Objekte überwachen.

Über 1000 Objekte im Blick

Dreiviertel aller Administratoren einer Next Generation Firewall berichten über einen höheren Verwaltungsaufwand.
Dreiviertel aller Administratoren einer Next Generation Firewall berichten über einen höheren Verwaltungsaufwand.
Foto: algosec

Als Objekte gelten beispielsweise Benutzer, eine Organisationseinheit, ein Rechner mit seiner IP-Adresse oder eine Netzwerkfreigabe. Das erklärt auch, warum 12,7 Prozent berichten, sie müssten für Sicherheitsaudits mehr Daten sammeln als zuvor.

Wie stark der Aufwand steigt, differiert je nach Installation. Im Schnitt gaben die Befragten an, mittlerweile 12,5 Prozent mehr Arbeit in die Verwaltung der Firewall-Regeln zu stecken. Das bedeutet umgerechnet eine Stunde zusätzlich am Tag.

Dennoch sieht es so aus, als ob sich dieser Aufwand lohnt. Denn die meisten der befragten IT-Manager sind der Meinung: Schlechtes IT-Sicherheitsmanagement bedeutet ein höheres Risiko für die Unternehmens-IT als MalwareMalware. Alles zu Malware auf CIO.de

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