Strategien


Kein ROI, nicht kompatibel

Was gegen Videokonferenzen spricht

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Bei Kaufentscheidungen spiele zudem die Interoperabilität zwischen Videoconferencing und Telepräsenz eine immer wichtigere Rolle, so Frost & Sullivan weiter. Der ernüchternde Fazit hierzu: „Die vielen Interoperabilitäts-Bekundungen halten einer genauen Überprüfung nicht stand.“ Der Begriff werde von den Anbietern unscharf für verschiedene Dinge verwendet – etwa die Verbindungen zweier Systeme via Gateway. Eine End-to-End- und Feature-to-Feature-Interoperabilität sei indes bisher nicht vorhanden.

Deutscher Markt noch nicht reif

Von europäischen Marktkuchen schneidet sich Deutschland zusammen mit Frankreich und Großbritannien laut Studie 36,4 Prozent ab. Gemeinsam mit Schweden zählen diese drei Ländern nach Einschätzung von Frost & Sullivan zu den entwickelten, aber noch nicht reifen Märkten. Den höchsten Reifegrad gebe es in Norwegen, Finnland, Dänemark und Island.

Die Studie „European Videoconferencing Endpoints Market“ ist bei Frost & Sullivan erhältlich.

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