Eine Übersicht
Was ist was bei der VMware Desktop Virtualisierung
VMware Workstation
Die VMware Workstation schafft eine virtuelle Hülle, ähnlich einem Hypervisor, in dem weitere Betriebssysteme als Gastsysteme ausgeführt werden. Die Workstation zielt vor allem auf den Einsatz in Test- oder Entwicklungsumgebungen und dient Demonstrationszwecken, ganz im Gegensatz zum ESXi-Server, der den produktiven IT-Betrieb im Fokus hat. Die unterschiedlichen Einsatzszenarien münden wiederum in unterschiedliche Funktionsumfänge der Produkte. Die VMware Workstation kann aber auch für Testszenarien im Kontext von vSphere-Strukturen herangezogen werden. Selbst der größere ESX-Server kann als virtuelle Maschine im der Umgebung der VMware Workstation ausgeführt werden. Hinzu kommt: VMware unterstützt den Austausch von Imagedateien zwischen den unterschiedlichen Lösungen. Mithilfe des VMware Converters lassen sich dabei auch weitergehende Transformationen erzielen.
Die VMware Workstation selbst läuft auf einem bestehen Betriebssystem des Hosts. Das kann Windows oder Linux sein. Die VMware Workstation ist nunmehr bereits in Version 8 vorhanden. Zu den Neuerungen zählen Verbesserungen bei der Platzierung der virtuellen Maschinen und bei der Integration in vSphere-Strukturen, ferner eine Leistungsoptimierung und eine neues Benutzer-Interface.
Insgesamt hat VMware dem Release mehr als 50 neue Funktionen verpasst. Diese verbessern laut VMware den Aufbau und die Verwaltung von virtuellen Maschinen, sowohl von PCs aus als auch in privaten Unternehmens-Cloud-Szenarien. So sollen sich virtuelle Maschine (VMs) einfacher aufbauen, teilen und auch auf vSphere laden lassen. Durch Remote Connections können Remote-Verbindungen einfach erstellt werden, um laufende Workstation, VMware vSphere und VMware vCenter zu hosten.
Das neue Benutzer-Interface wurde um einfachere Menüs, Live-Miniaturansichten, verbesserte Einstellungsbildschirme und eine neue VM-Bibliothek für leichteres Suchen erweitert. Neu ist auch die Funktion "Share VMs". Sie erlaubtes den Benutzern, virtuelle Maschinen zu teilen, sodass Teammitgliedern einfacher Zugang gewährt wird. Und schließlich lassen sich die virtuellen Maschinen per "Drap & Drop" in vSphere-Umgebungen transferieren.