ReFS, Hyper-V 3.0
Wichtige Funktionen für Windows-8-Anwender
Die Entwicklung von Windows 8 schreitet stetig voran, sowohl auf Client-Seite als auch beim Server. Der im September 2011 vorgestellten Developer Preview folgt die so genannte Windows 8 Consumer Preview, die inzwischen bei MicrosoftMicrosoft zum Download parat steht. Diese richtet sich wohl weniger an Entwickler, sondern eher an Endanwender und Administratoren. Insbesondere für Letztere bringen die neuen Betriebssysteme von Microsoft einiges an Neuerungen mit sich. Alles zu Microsoft auf CIO.de
Das gilt nicht nur für die Serverversion, auch der neue Windows-Client beinhaltet einiges, was speziell im Unternehmenseinsatz eine Rolle spielen kann. Und das gilt zunächst für die neue Metro-Oberfläche.
Metro-Oberfläche und Apps
Das Erste, was nach der Installation von Windows 8 auffällt, ist die neue kachelbasierte Oberfläche, die an Windows Phone 7/7.5 erinnert. Sie ist auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig und eher für Touchscreens optimiert. Eine Bedienung mit der Maus ist möglich, für Anwender in Unternehmen und Administratoren bei einer Kacheloberfläche aber eher ungewohnt. In der aktuellen Version lässt sich die Oberfläche zwar deaktivieren, allerdings verlieren Sie dann auch die neuen Ansichten des Task-Managers und einige neue Features.
Der Startbildschirm in Windows 8 ersetzt das Startmenü. Sobald Anwender auf den neuen Startknopf klicken, zeigt Windows 8 einen neuen Teil des Bildschirms an, kein Startmenü. Der reine Desktop ist weiterhin verfügbar, stellt aber nur eine der Apps im Startbildschirm da.
- Windows 8
So sieht der neue Startbildschirm von Windows 8 aus. - Windows 8
Der neue Task Manager unterscheidet sich sichtbar von seinem Vorgänger. - Windows 8
Der Task Manager liefert künftig weitergehende Informationen. - Windows 8
Nach einer Registry-Änderung verfügt auch Windows 8 über ein echtes Startmenü. - Windows 8
So werden die neuen Apps in Windows 8 angezeigt. - Windows 8
Hier ein Beispiel für eine App. Das Hintergrundbild kann sich bewegen. - Windows 8
Windows Defender erkennt in Windows 8 auch Viren. - Windows 8
Der neue Kopier-/Verschieben-Dialog erlaubt auch das Pausieren. - Windows 8
Der Windows Explorer ist nun auch mit einem Menüband versehen. - Windows 8
So sieht die neue Wiederherstellungsoberfläche in Windows 8 aus. - Windows 8
Windows 8 kommt mit einer neuen Version der Schattenkopien. - Windows 8
So konfiguriert man die Replikation von virtuellen Servern in Hyper-V 3.0. - Windows 8
Netzwerkkarten lassen sich unter Windows 8 Server im Server-Manager als Team zusammenfassen - Windows 8
So sieht der neue Server-Manager aus. - Windows 8
So installiert man Serverrollen und Features im neuen Server-Manager. - Windows 8
Active Directory in Windows 8 Server kann man über die PowerShell installieren und verwalten.
Um den klassischen Windows-7-Desktop in der Developer Preview von Windows 8 zu aktivieren, suchen Sie im Startbildschirm nach regedit und starten den Registryeditor. Navigieren Sie zu HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersionxplorer und setzen Sie den Wert RPEnabled von 1 auf 0. Nach einem Neustart sieht Windows 8 wieder so aus wie Windows 7.
Basis des Startbildschirms sind die neuen Metro-Apps. Diese stellen die neue Version der Mini-Anwendungen von Windows 7 dar. Grundlage dieser Apps sind HTML, CSS, XAMLS und JavaScript. Auch Visual Basic und C# sowie C++ kommen zum Einsatz. Die Apps können Anwender nur aus dem Windows-Appstore installieren.
Jede App muss die Systemänderungen und Dateien beschreiben, die die App installiert. Auf diese Weise will Microsoft sicherstellen, dass Apps Windows-PCs nicht beschädigen oder mit Viren infizieren. Unternehmen können Metro-Apps direkt auf Windows 8-Computer verteilen.
Installierte Apps lassen sich auf mehrere Windows-8-Computer synchronisieren. Der Austausch erfolgt über die Cloud. Microsoft wird Windows 8 wesentlich enger an Windows Live anbinden und auf diesem Weg zum Beispiel auch den Cloud-Speicher SkyDrive direkt über das Betriebssystem zugänglich machen. Die Begrenzungen für maximalen Upload will Microsoft dazu deutlich erhöhen, Gerüchten zufolge auf etwa 300 MByte. Insgesamt bietet SkyDrive bis zu 25 GByte Speicherplatz.
Den Startbildschirm kann der Nutzer konfigurieren und auf diese Weise die Anwendungen oder Dokumente als Kacheln ablegen. So lässt sich zum Beispiel bei künftigen Outlook-Versionen bereits vor dem Start anzeigen, ob neue E-Mails im Postfach des Exchange-Servers liegen oder Termine anstehen.