Strategien


IT im Marketing

Wie Marketing-Automatisation funktioniert

22.04.2015
Von Jan Koch

Ein Glück, dass hier der Feind, also der Kunde, eigentlich gar nicht Feind ist. Er ist Freund und hilft der positiv besetzten Marke dabei, in seine Privatsphäre einzudringen - sucht es sogar! Und er entscheidet darüber mit Einwilligungen; mit Einwilligungen zum Empfang von Werbung und zur Verarbeitung seiner Daten.

Permission Management steuert also - abstrakt gesehen -, in welcher Form Marken in die Privatsphäre des Konsumenten eingreifen dürfen. Und Permission Management ist viel mehr als nur ein Opt-In: Es muss sich auf die einzelnen Daten, den einzelnen Prozessschritt in einer Kampagne beziehen.

Ein selten erwähnter weiterer Punkt ist nicht nur die Momentaufnahme einer Permission, sondern auch die Nachverfolgbarkeit der Einwilligung und die zu dieser Zeit dazu passende Ansprache oder Nichtansprache eines Kunden. Es braucht eine Instanz, die Aktivitäten im Marketing kundenspezifisch gegen dessen Einwilligungen hält und kontrolliert, ob die Aktivität zulässig ist. Das ist Teil jedes zeitgemäßen Privacy Managements und Fundament jedes zukunftsweisenden Marketing-Managements.

Untergang und Aufstieg der E-Mail

Wo es früher reichte, E-Mails zu versenden, muss man heute den Verbraucher auf personalisierten Online Content locken. Wieso eigentlich? Weil man früher mit dem Kunden nichts zu tun haben wollte: Er sollte bloß etwas kaufen.

Zur Startseite