OpenStack feiert Geburtstag
Wie Open-Source-Software die Cloud antreibt
Die Open-Cloud-Bewegung ist die jüngste der in den letzten Jahren überaus erfolgreichen Open-Source-Initiativen. Sie boomt analog zu Linux und AndroidAndroid, und dies nicht nur aus der Entwicklerperspektive, sondern auch im Hinblick auf ihren Einfluss auf das Business. Alles zu Android auf CIO.de
Es hat allerdings einige Zeit gebraucht, ehe sich die Open-Source-Bewegung zu Cloud ComputingCloud Computing eine Meinung gebildet hat: Erst 2009 erschien beispielsweise das "Open Cloud Manifest", in dem die Forderung aufgestellt wird, dass die Cloud grundsätzlich offen zu sein habe, sprich: Anwender nicht auf Gedeih und Verderb an eine bestimmte Plattform gebunden werden dürfen. Ein Jahr später, 2010, entwickelte und veröffentlichte das Unternehmen Rackspace gemeinsam mit der NASA "OpenStack" - die inzwischen am weitesten verbreitete Open-Source-Software für Cloud-Architekturen. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de
OpenStack ist eines der erfolgreichsten Open-Source-Projekte der letzten Jahre - weltweit treiben mehr als 850 Organisationen und 6.000 Personen das Projekt tagtäglich voran. Die Entwickler des Co-Gründers Rackspace sind dabei immer noch für einen Grossteil des Codes verantwortlich. OpenStack basiert auf Linux und ist freie Software unter der Apache-Lizenz.
- 10 Prognosen für Cloud Computing 2013
CIOs bekommen dieses Jahr mehr Druck von Finanzchefs, die Kosten für IT aus der Wolke unter Kontrolle zu halten - und die Konkurrenz von Amazon wird stärker. - 1. Wir hören auf mit der Behauptung, dass alles in die Cloud wandert
Es wird unterschieden, was in die Wolke passt und was nicht. - 2. Cloud und Mobile werden eins
Mobile Apps sind nur dann wertvoll, wenn sie übers Internet an die Back-End-Services angebunden sind, die wahrscheinlich nicht mehr im eigenen Rechenzentrum, sondern irgendwo in der Wolke geleistet werden. - 3. Kein Stress mehr wegen Cloud-SLAs
Best Practice für Design und Konfiguration von Cloud-Applikationen sei es, Elastizität in die Anwendung selbst einzubauen anstatt sie von Seiten des Cloud-Betreibers zu erwarten. Auf diesem Weg lasse sich jedes Service Level Agreement (SLA) erreichen, unabhängig von den Basis-SLAs des Providers, so Staten. - 4. Klarheit über Kosten-Modelle
Statens Ausgangsthese: Die Cloud ist nicht per se besonders günstig, aber sie kann mit dem richtigen Nutzungsmodell höchstwahrscheinlich einen Kostenvorteil bringen. Deshalb müssten die Anwender rechnen, die wirtschaftlichen Hintergründe verstehen lernen und die Nutzung kontrollieren und optimieren. - 5. I&O schafft Freiräume für die App-Entwicklung
2013 sehen die I&O-Teams laut Forrester endlich ein, dass Entwicklung in der Public Cloud stattfindet – ob es ihnen passt oder nicht. Da sei es sinnvoll, den Dialog mit den Software-Entwicklern zu suchen, um Einfluss auf Sicherheit und Gesamtkonzept nehmen zu können. Darin liege auch die Chance, gemeinsam eine formelle Cloud-Strategie zu entwickeln, die definiert, was akzeptabel ist und was nicht. - 6. Backup und Disaster Recovery aus der Cloud
Cloud Computing und das Pay-per-Use-Preismodell ermöglichen laut Staten eine langfristige Datenspeicherung. Für die Server müsse nur bezahlt werden, wenn man testen will oder sich tatsächlich ein Ausfall ereignet. - 7. Cloud ist nicht mehr mit Massenware gleichzusetzen
Trotz hoher Standardisierung in der Wolke sei es falsch, Cloud Services mit Massenware gleichzusetzen. Bereits jetzt würden in der Cloud Dienstleistungen angeboten, die mit High-End-Hardware abgesichert seien sowie GPUs, SSDs und andere hochwertige Infrastruktur-Optionen beinhalteten. - 9. Fortgeschrittene Virtualisierung ist gut, aber keine Cloud
Staten wendet sich direkt an die I&O-Verantwortlichen: „Die optimierte und dynamische virtuelle Umwelt und die On-Demand Private Cloud haben beide ihren Platz im Rechenzentrum“, schreibt der Analyst. „Sie lösen verschiedene Probleme und entsprechen verschiedenen Anforderungen.“ Es sei ein nutzloses Unterfangen, aus dem einen das andere machen zu wollen. - 10. Die Entwickler wachen auf
Die Mehrzahl der im Unternehmen vorhandenen Sprachen, Frameworks und Development-Methoden seien auch in der Cloud einsetzbar, so Staten. Anders als gewohnt sei nicht das Codieren an sich, sondern die Service-Orientierung und die Notwendigkeit, eine eigenen Erreichbarkeit und Performance in die App-Konfiguration einzubauen. - 10 Prognosen für Cloud Computing 2013
CIOs bekommen dieses Jahr mehr Druck von Finanzchefs, die Kosten für IT aus der Wolke unter Kontrolle zu halten - und die Konkurrenz von Amazon wird stärker. - 1. Wir hören auf mit der Behauptung, dass alles in die Cloud wandert
Es wird unterschieden, was in die Wolke passt und was nicht. - 2. Cloud und Mobile werden eins
Mobile Apps sind nur dann wertvoll, wenn sie übers Internet an die Back-End-Services angebunden sind, die wahrscheinlich nicht mehr im eigenen Rechenzentrum, sondern irgendwo in der Wolke geleistet werden. - 3. Kein Stress mehr wegen Cloud-SLAs
Best Practice für Design und Konfiguration von Cloud-Applikationen sei es, Elastizität in die Anwendung selbst einzubauen anstatt sie von Seiten des Cloud-Betreibers zu erwarten. Auf diesem Weg lasse sich jedes Service Level Agreement (SLA) erreichen, unabhängig von den Basis-SLAs des Providers, so Staten. - 4. Klarheit über Kosten-Modelle
Statens Ausgangsthese: Die Cloud ist nicht per se besonders günstig, aber sie kann mit dem richtigen Nutzungsmodell höchstwahrscheinlich einen Kostenvorteil bringen. Deshalb müssten die Anwender rechnen, die wirtschaftlichen Hintergründe verstehen lernen und die Nutzung kontrollieren und optimieren. - 5. I&O schafft Freiräume für die App-Entwicklung
2013 sehen die I&O-Teams laut Forrester endlich ein, dass Entwicklung in der Public Cloud stattfindet – ob es ihnen passt oder nicht. Da sei es sinnvoll, den Dialog mit den Software-Entwicklern zu suchen, um Einfluss auf Sicherheit und Gesamtkonzept nehmen zu können. Darin liege auch die Chance, gemeinsam eine formelle Cloud-Strategie zu entwickeln, die definiert, was akzeptabel ist und was nicht. - 6. Backup und Disaster Recovery aus der Cloud
Cloud Computing und das Pay-per-Use-Preismodell ermöglichen laut Staten eine langfristige Datenspeicherung. Für die Server müsse nur bezahlt werden, wenn man testen will oder sich tatsächlich ein Ausfall ereignet. - 7. Cloud ist nicht mehr mit Massenware gleichzusetzen
Trotz hoher Standardisierung in der Wolke sei es falsch, Cloud Services mit Massenware gleichzusetzen. Bereits jetzt würden in der Cloud Dienstleistungen angeboten, die mit High-End-Hardware abgesichert seien sowie GPUs, SSDs und andere hochwertige Infrastruktur-Optionen beinhalteten. - 9. Fortgeschrittene Virtualisierung ist gut, aber keine Cloud
Staten wendet sich direkt an die I&O-Verantwortlichen: „Die optimierte und dynamische virtuelle Umwelt und die On-Demand Private Cloud haben beide ihren Platz im Rechenzentrum“, schreibt der Analyst. „Sie lösen verschiedene Probleme und entsprechen verschiedenen Anforderungen.“ Es sei ein nutzloses Unterfangen, aus dem einen das andere machen zu wollen. - 10. Die Entwickler wachen auf
Die Mehrzahl der im Unternehmen vorhandenen Sprachen, Frameworks und Development-Methoden seien auch in der Cloud einsetzbar, so Staten. Anders als gewohnt sei nicht das Codieren an sich, sondern die Service-Orientierung und die Notwendigkeit, eine eigenen Erreichbarkeit und Performance in die App-Konfiguration einzubauen.
Die einzelnen Komponenten sind modular aufgebaut und umfassen eine Vielzahl von Einzelaufgaben wie zum Beispiel das Berechtigungsmanagement, die Speicherverwaltung, das Netzwerk und ein Dashboard zur webbasierten Steuerung. OpenStack kann von jedem Anbieter genutzt werden, der Cloud-Dienstleistungen anbietet oder von jeder IT-Organisation, die damit ihre privaten Clouds kontrollieren möchte. Prominente Nutzer sind PayPal, ebay, die Wikimedia Labs der Wikimedia Foundation, das CERN und Yahoo.