Regelmäßige Mini-Pausen
Wie PC-Arbeiter zwischendurch entspannen
Sitzt man viel vor einem Bildschirm, kann eine alle zehn Minuten eingelegte 15-sekündige Pause Ermüdungserscheinungen um 50 Prozent reduzieren, so die Infografik. Entspannend soll es auch wirken, den Blick vom Bildschirm aus für rund 20 Sekunden auf ein Ziel in der Ferne zu richten. 2010 hat Anti-Stress-Trainer Peter Buchenau im Interview mit CIO.de den Tipp gegeben, den Bildschirm täglich zwei Zentimeter näher oder weiter von sich aufzustellen und dadurch die Augen zu trainieren.
Schreibtisch-Fitness zwischendurch
Die Infografik von Onlinebusinessdegree.org zitiert darüber hinaus eine Studie, nach der Pausen auch Unterarm-, Handgelenks- und Handbeschwerden lindern können. Wer stündlich fünf Minuten lang pausierte, litt nicht mehr unter den Schmerzen, heißt es. Ratschläge für den Kauf einer ergonomischen Maus gibt zum Beispiel dieser Beitrag unserer Schwesterpublikation Tecchannel.
Auch wenn man seine Pause damit verbringt, privat im Internet zu surfen, kann dies positive Effekte haben. Wer einen Teil seiner Arbeitszeit (maximal 20 Prozent) im Netz verbringt, soll durchschnittlich um neun Prozentpunkte produktiver arbeiten als Nicht-Surfer, heißt es in der Infografik.
Besser als ständiges Sitzen ist es aber sicherlich, immer mal wieder aufzustehen. Da kann es schon Verspannungen vorbeugen, wenn man sich ein wenig dehnt und streckt. Auch Schreibtisch-Fitness für zwischendurch hilft gegen Verspannungen. Pausen-Apps unterstützen dabei, die regelmäßigen Unterbrechungen nicht zu vergessen. Solche speziellen Apps sind beispielsweise Workrave für Windows- oder Linux-Nutzer, Time Out Free für Macs or Gimme a Break! für Chrome-Nutzer.