Neuerungen in nächster Windows-Version
Windows 8.1 Preview: Vorabversion zum Download
Kabelloses Drucken und Präsentieren
Wer mit mobilen Endgeräten unterwegs ist, dürfte die neuen Funktionalitäten in Sachen Drucken zu schätzen wissen. Windows-8.1-Systeme können direkt mit WLAN-Druckern verbunden werden und ohne zusätzliche Software oder Treiber drucken. Bei Wi-Fi Direct printing wird zwischen dem Endgerät und dem WLAN-fähigen Drucker ein Peer-to-Peer-Netzwerk eingerichtet.
Statt Drucker im Netzwerk zu suchen und einzurichten, kann dies mit Windows 8.1 auch einfach per NFC (Near Field Communication) - entsprechende Ausstattung vorausgesetzt - erfolgen. Sprich, das mobile Endgeräte an das NFC-Tag des Druckers halten, und die Einrichtung des Druckers erfolgt automatisch. So lassen sich auch ältere bestehende Drucker einfach mit einem NFC-Tag versehen und so für mobile Geräte bereitstellen.
Zu einem Miracast-eingerichteten Projektor kann ein Windows-8.1-System per NFC oder Bluetooth Konkakt aufnehmen, und die Bilddaten via WLANWLAN an den Projektor übertragen. Alles zu WLAN auf CIO.de
Windows RT und Outlook RT
Bislang sind die Office-2013-RT-Anwendungen Word, Excel, PowerPoint und OneNote auf Windows-RT-Tablets vorinstalliert. Mit dem Update auf Windows 8.1 kommt nun auch für Windows RT Outlook 2013 RT dazu, hier hätte ebenfalls Feedback von Kunden ergeben, dass diese Outlook auch auf RT-Tablets nutzen möchten.
Apropos Windows RT, die vom Tablet-Betriebssystem und Windows Phone 8 bekannte Verschlüsselung wird künftig in allen Windows-8-Versionen integriert sein. Diese wird ab Werk aktiviert sein, wer Windows 8 Pro oder Enterprise einsetzt, kann die zusätzlichen BitLocker-Schutz- und Verwaltungsmöglichkeiten nutzen.
Sicherheitslücken gesucht
Mit der Vorabversion lobt Microsoft mit dem so genannten "Security Bounty Programs" auch Belohnungen für das Finden und Melden von Sicherheitslücken in den neuen Programmen aus.
Gelingt es jemandem beispielswiese eine schwerwiegende Sicherheitslücke zu finden und die in Windows 8.1 integrierten Sicherheitsmechanismen quasi außer Kraft zu setzen, sind maximal bis zu 100.000 US-Dollar drin. Für neue Ideen in Sachen Verteidigungsmechanismen lobt Microsoft bis zu 50.000 US-Dollar aus.
Das Programm berücksichtigt ebenfalls den zeitgleich erscheinenden Internet Explorer 11. Hier sind für schwerwiegende Sicherheitslücken bis zu 10.000 US-Dollar drin, dieses Programm läuft 30 Tage nach Erscheinen der Beta-Version. (Tecchannel)