Car eWallet
ZF Friedrichshafen, UBS und IBM bringen Blockchain-Technologie ans Fahrzeug
Als Einsatzszenario nannte ZF FriedrichshafenZF Friedrichshafen den zukünftigen Bezahlvorgang beim Betanken von Elektroautos: Halten diese vor einer Ampel oder einem Zebrastreifen, kann ihre Batterie künftig per Induktion geladen und der zu zahlende Kleinstbetrag über Car eWallet abgerechnet werden. Top-500-Firmenprofil für ZF Friedrichshafen
Auch Paketzulieferungen im Kofferraum oder die Vermietung privater Wagen über Car-Sharing-Portale sind potenzielle Einsatzgebiete für die Technologie. Zur IAA wurde bekannt gegeben, dass sich IBMIBMund weitere Partner der Allianz angeschlossen haben. Demnach setzt die Plattform auf IBMsBlockchain-TechnologieBlockchain-Technologie auf, die über die IBM-Cloud bereitgestellt wird. Alles zu Blockchain auf CIO.de Alles zu IBM auf CIO.de
Hyperledger Fabric 1.0
Die Blockchain-Technologie von IBM wiederum basiert auf Hyperledger Fabric 1.0, einem von der Linux Foundation koordinierten Open-Source-Projekt rund um industrieübergreifende Blockchain-Technologien, an dem 130 Unternehmen weltweit beteiligt sind.
Zur IAA haben sich neben IBM weitere Kontributoren zu Car eWallet bekannt. Apcoa gehört dazu, Europas größte Parkplatz-Management-Gesellschaft. Fahrzeuge, die die Technik unterstützen, können allein in Deutschland über 200.000 Parkplätze in 80 Städten nutzen, ohne dass der Fahrer zum Portemonnaie greifen muss.
Ebenfalls an Bord ist das US-Unternehmen Chargepoint, ein Anbieter von Ladestationen, der zudem mit seinen Hard- und Software-Lösungen verschiedene Ladesituationen für Elektrofahrzeuge abdeckt - zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Stadt oder auf längeren Fahrten. Chargepoint, das nach Europa drängt, betreibt ein weltweit einheitliches Bedien- und Bezahlsystem, das sich mit Car eWallet einfacher nutzen lassen soll.