SWOT-Analyse


Einsatz eines Strategie-Instruments

Ziele und Grenzen der SWOT-Analyse

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Ziel der SWOT-Analyse ist es, aus diesen Fragen heraus strategische Schlussfolgerungen abzuleiten. Denn die Analyse selbst ist keine Strategie. Sie liefert aber die Grundlage für konkrete Aktionen.

Die SWOT-Analyse hat sich als Management-Werkzeug etabliert. Weil sie Komplexität reduziert, hilft sie multinationalen Konzernen ebenso wie Mittelständlern, die den Ist-Zustand in einer klaren und knappen Darstellung auf den Punkt bringen wollen.

Schon im alten China hat man nach SWOT analysiert

Zum Ursprung dieses Werkzeugs gehen die Angaben der Experten weit auseinander - der Berater Thessenvitz Marketing etwa erklärt, der Begriff SWOT wurde 1995 unter dem Namen "Marketing-Auditing" entwickelt. Professor Waldemar Pelz dagegen beginnt seine Erklärung mit einem Rückblick auf die Geschichte der Strategischen Analyse und zitiert den chinesischen Philosophen Sun Zi, der 500 vor Christus über die Kunst des Krieges geschrieben hat: "Wenn du den Feind kennst und dich selbst kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten."

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