Test mit verlorenen Laufwerken

Zwei von drei USB-Sticks verseucht

20.01.2012
Von Kolja Kröger
  • 3. Verschlüsselung fehlt: Niemand von den Besitzern hatte sich die Mühe gemacht, Daten auf ihren USB-Sticks oder die Geräte selbst zu verschlüsseln. So konnten die Sophos-Leute sich ungehindert Steuerbescheide ansehen, Notizen von Aktivisten-Treffen, CAD-Zeichnungen von Arbeitsprojekten oder den Quellcode von Software oder Internetseiten. Sie warnen: Wer will, kann diese Daten auf dem Schwarzmarkt für viel Geld abtreten, wenn er sie an Kriminelle verkauft.

Steuerbescheide, Quellcodes und Firmen-Dokumente

Als Vorsichtsmaßnahme rät Sophos daher, wie nicht anders von einem Sicherheits-Anbieter zu erwarten, die Antiviren-Software immer auf dem aktuellen Stand zu halten. Aber vor allem: Daten zu verschlüsseln. Etwas zu verlieren, das ist menschlich. Aber Firmen können es sich nicht erlauben, dass durch die Unachtsamkeit ihrer Mitarbeiter wichtige Unternehmensdaten in die Hände der Konkurrenz oder von Hackern geraten. USB-Sticks sind bei der Mobile Security jedoch eine vergleichweise kleine Baustelle - im Vergleich zum Unternehmenseinsatz von SmartphonesSmartphones und TabletsTablets. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de

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