Wenig Zustimmung für Ex-Telekom-CIO
Widerspruch gegen BYOD-Hype
Der vieldiskutierte Trend BYOD (für "Bring your own device") spaltet Praktiker wie Wissenschaftler. Steffen Roehn, Ex-CIO der Telekom, hatte im CIO-Jahrbuch 2012 geschrieben, in zehn Jahren brächten 80 Prozent der Deutschen ihr privates IT-Equipment mit in die Firma. Eine These, der nicht jeder zustimmt.
So erklärt in einer CIO.de-Umfrage eine satte Mehrheit von 59 Prozent: "Nein, Arbeitsmittel muss immer noch die Firma stellen." 38 Prozent stimmen Roehn zu. Allerdings sind sie sich nicht ganz einig: Dreizehn Prozent unterschreiben Roehns Aussage, 25 Prozent schränken ein: "Ja, aber nur, wenn ich SmartphonesSmartphones dazu rechne." Alles zu Smartphones auf CIO.de
Die verbleibenden drei Prozent sind unschlüssig. An der Umfrage haben sich 261 Nutzer beteiligt.
Wer BYOD skeptisch sieht, erhält Unterstützung von Analysten-Seite. Der Marktforscher IDC beispielsweise hat mehr als 120 Business-Entscheider nach ihrem Umgang mit Arbeitsgeräten befragt. Es ging um die geschäftliche Nutzung privater Devices heute und in der Zukunft.