Test iPhone 5
iPhone 5 im großen Praxistest
Und wieder legt AppleApple einem fulminaten Verkaufsstart hin: Zwei Millionen Vorbestellungen in der ersten Woche und rekordverdächtige Warteschlangen von den Apple Stores in aller Welt. Sogar in München gab es Kunden, die bereits zwei Nächte vor dem Store campierten, um als eine der ersten ein iPhoneiPhone 5 in den Händen halten zu dürfen. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu iPhone auf CIO.de
Dabei geht Apple inzwischen eher sparsam mit technischen Neuerungen im iPhone um. Das Design bleibt beinahe unverändert, nur wer genau hinschaut oder ein iPhone 4S zum direkt Vergleich daneben hält, erkennt die Neuerungen.
Breitbild-Display in vier Zoll
Die auffälligste Verändrung ist sicher das größere Display, das nun vier Zoll in der Diagonale misst. Ohne das Gerät in der Breite zu ändern hat Apple die Bildfläche vergrößert. Der Grund: Man muss auch weiterhin das Smartphone mit einer Hand bedienen können. Der Daumen ist hier der limitierende Faktor und damit beweist Apple einmal mehr Weitsicht und Augenmaß. Während andere Handyhersteller nach dem Motto "größer ist besser" handeln und einfach immer voluminöserer Displays einbauen, denkt Apple zuerst an den Benutzer und die Bedienung. Das Breitbilddisplay des iPhone 5 ist gerade noch einhändig bedienbar, viel mehr geht da nicht. Das bedeutet aber auch für die Zukunft: ein iPhone mit noch größerem Display wird es von Apple sicher nicht geben.
Das Seitenformat des Monitors ändert sich nun von 2:3 auf 16:9. Viele Apps profitieren sofort davon, nicht zuletzt sämtliche Videoplayer, die nun endlich Filme ohne schwarze Balken darstellen. Doch die meisten Apps von Drittanbietern müssen zunächst angepasst werden, damit sie den zusätzlichen Platz nutzen können. Apple selbst geht hier wie immer mit gutem Beispiel voran. Alle Apps des Handy-Herstellers liegen zum Start des iPhone 5 in einer modifizierten Version vor.