Zukunftsprognosen
10 Lebensbereiche, die Facebook beeinflusst
Ohne Frage, der Börsengang setzt FacebookFacebook unter Druck. "Wie wird Facebook beim Versuch die Erwartungen der Investoren zu erfüllen, unser Leben beeinflussen?", fragt Sarah Jacobsson Purewal von unserer amerikanischen Schwesterpublikation PCWorld. Sie glaubt, dass das Unternehmen seinen Einfluss auf unser Privatleben ausweiten und versuchen wird, sich dabei neue Geldquellen zu erschließen. Sarah Jacobsson Purewal malt sich zehn solcher Lebensbereiche aus, in denen Facebook uns beeinflussen wird oder dies zu einem gewissen Anteil bereits tut. Alles zu Facebook auf CIO.de
1. Facebook bestimmt Beziehungen: Schon jetzt fällt es Menschen schwer, ihren Facebook-Account zu löschen, weil sie so von einem großen Teil ihrer Freunde und Bekannte abgeschnitten werden. Auch in beruflichen Beziehungen wird Facebook immer wichtiger. Viele Menschen vernetzen sich bei Facebook mit Kollegen und nutzen die Plattform zum Netzwerken. Vielleicht wird das zukünftig beruflich orientierte NetzwerkeNetzwerke wie Linkedin Mitglieder kosten. Alles zu Netzwerke auf CIO.de
2. Facebook bringt Klarnamen ins Internet: Vor Facebook war zum Beispiel Myspace populär und dort registrierten sich die meisten mit einem Pseudonym. Erst Facebook verlangte bei der Registrierung den Vor- und Nachnamen und das Geburtsdatum und viele Nutzer kommen dieser Aufforderung nach. Facebook hat aktuell mehr als 900 Millionen Nutzer und die Mehrheit von ihnen ist mit ihrem vollen Namen angemeldet, so Sarah Jacobsson Purewal.
3. Facebook kooperiert bei Gesundheitsthemen: Das soziale Netzwerk startete vor kurzem eine Organspender-Initiative, bei der Mitglieder in ihrer Timeline veröffentlichen können, dass sie Organspender sind. Kooperationspartner Donate Life America berichtete, dass sich am ersten Tag 6000 neue Organspender meldeten - normalerweise sind es nur rund 400. Bislang können nur Facebook-Nutzer aus den USA und Großbritannien in ihrer Timeline eintragen, dass sie Organspender sind. Bei einer Kooperation mit der National Suicide Prevention Lifeline konnten Mitglieder melden, wenn einer ihrer Kontakte Kommentare auf Facebook verfasst, die auf einen geplanten Selbstmord hindeuten. Betroffenen wird dann Unterstützung angeboten. Facebook dringe bereits weit in das Privatleben seiner Nutzer vor, und das mit Erfolg, schreibt Sarah Jacobsson Purewal.