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Automatisierung

KfW Bank führt neues Lizenz-Management-Tool ein

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
6500 PCs in knapp 60 Ländern weltweit - die KfW-Bankengruppe bezeichnet ihr Lizenz-Management als "Mammutaufgabe".

Die KfW-Bankengruppe mit Sitz in Frankfurt/M. betreibt drei Niederlassungen in Deutschland und mehr als 60 Büros weltweit. Dementsprechend sieht ihr technisches Netzwerk aus: weltweit sind 6500 PCs im Einsatz. Einer der Knackpunkte ist für die KfW das Lizenz-Management.

Eine der drei Deutschland-Niederlassungen: Das Gebäude der KfW in Berlin-Mitte.
Eine der drei Deutschland-Niederlassungen: Das Gebäude der KfW in Berlin-Mitte.
Foto: KfW

Seit 2009 setzt die Bank Software zur Automatisierung des Lizenz-Managements ein. Die KfW entschied sich für den "Lan-Inspector" des Anbieters VisLogic aus Elmshorn. Ab September soll das Tool zusätzlich über ein Modul zur Vereinfachung von Software Asset Management-Selbstauskünften verfügen.

Ein anderes Modul, den sogenannten E-Mail-Agenten, nutzt die KfW seit Einführung der Software. Es soll sicherstellen, dass Außendienst-Notebooks erfasst werden. Sobald ein Internet-Zugang bereitsteht, senden die Laptops in definierten Intervallen per Mail ihre Inventarisierungs- und Software-Berichte an die Bank. Diese Berichte werden ausgewertet und die Daten vollautomatisch in die Software-Nutzungsdatenbank integriert.

Die Software inventarisiert regulär vernetzte Arbeitsplatz-Rechner automatisch durch regelmäßige Scans. Außerdem können Clients nach Anmeldung eines Nutzers gescannt werden.

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