IT-Sicherheit
Banken haben Nachrüstbedarf bei Mobile Security
Der Trend zum Arbeiten mit mobilen Endgeräten setzt sich auch bei den BankenBanken fort. Immer mehr Mitarbeiter - insbesondere im Vertrieb - werden mit mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablet-PCs ausgestattet. Die Mitarbeiter sollen auch außerhalb der Bank Zugang zu ihren Daten haben. Doch die mobile Sicherheit ist nicht geklärt, so das Ergebnis einer aktuellen Studie zur IT-Sicherheit in Deutschland von Steria Mummert Consulting. Top-Firmen der Branche Banken
So sehen drei Viertel der deutschen Banken durch mobiles Arbeiten die Vertraulichkeit von Informationen gefährdet. Sicherheitskritisch beurteilen die im Herbst 2011 befragten CIOs und IT-Leiter in Banken die Datenablage auf Tablet-Geräten und auf SmartphonesSmartphones ebenso wie den E-Mail- und Faxversand von fremden Geräten. Alles zu Smartphones auf CIO.de
Auch das Lauschen durch unbemerkte Zuhörer bei Telefonkonferenzen oder das Remote-Login, beispielsweise im Hotel, stellt für 60 Prozent der befragten ein Sicherheitsrisiko dar, so die Studie von Steria Mummert und IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung.
Doch obwohl sich die Banken der möglichen Gefahren und Schwachstellen in der Nutzung mobiler Endgeräte bewusst sind, haben laut Studie nur 45 Prozent der Institute eine verschlüsselte Ablage auf dem Datenträger mobiler Geräte im Einsatz. Nur jede fünfte Bank ist in der Lage, im Falle des Diebstahls eines mobilen Endgeräts eine Fernlöschung der Daten vorzunehmen.