Mobile Apps
Banking Apps floppen bei den Nutzern
Sascha Alexander ist seit vielen Jahren als Redakteur, Fachautor, Pressesprecher und Experte für Content-Strategien im Markt für Business Intelligence, Big Data und Advanced Analytics tätig. Stationen waren unter anderem das Marktforschungs- und Beratungshaus BARC, die "Computerwoche" sowie das von ihm gegründete Portal und Magazin für Finanzvorstände CFOWORLD. Seine Themenschwerpunkte sind: Business Intelligence, Data Warehousing, Datenmanagement, Big Data, Advanced Analytics und BI Organisation.
Beurteilt man heutige mobile Apps für Banking, so sind offenbar nur für drei der zehn wichtigsten Funktionen aus Sicht ihrer Nutzer zumindest ausreichend. Dieses ernüchternde Ergebnis stellte jetzt der Schweizer Marktforscher von MyPrivateBanking Research vor.
Was Banking-Kunden erwarten
Den Autoren zufolge hatte man die Funktionen von etwa 200 Mobile Apps von 50 Topbanken aus aller Welt mit den zuvor per Interview ermittelten Erwartungen von Privatkunden verglichen. Letztere gaben wenig überraschend zu Protokoll, dass für sie Sicherheit-Features und Komfort beim Online-Banking höchte Priorität haben.
Ebenso erwarte man, das sich Filialen und Geldautomaten bequem suchen ließen. Als ebenfalls "sehr wichtig" wurden ferner Angebote für den Wertpapierhandel und vielfältige Interaktionskanäle - inklusive Social MediaSocial Media - zur Bank und zum Berater bezeichnet. Alles zu Social Media auf CIO.de
Tools zur Finanzplanung, Unternehmensinformationen oder Research-Berichte hatten hingegen einen geringeren Stellenwert auf der Wunschliste der Kunden.