10-Jahres-Vertrag
MLP und HP migrieren Services in Utility-Modell
Der unabhängige Finanz- und Vermögensberater MLP will sich künftig noch mehr auf seine Kernkompetenzen in der Finanzberatung konzentrieren. Mit dem Betrieb der für das Kerngeschäft erforderlichen IT-Infrastruktur sowie der Anwendungsumgebung hat der Finanzdienstleister für weitere zehn Jahre HPHP beauftragt. Im Rahmen des vorzeitig bis 2022 verlängerten Vertrages wurde darüber hinaus vereinbart, dass HP auch Dienstleistungen im Business Process Outsourcing (BPO) übernimmt. Alles zu HP auf CIO.de
HP wird im Rahmen der neuen Vereinbarung alle Dienstleistungen in ein Service-Modell nach dem Utility-Prinzip überführen. Das heißt, IT-Dienstleistungen werden zu Modulen gebündelt und nach genutzter Menge abgerechnet. MLP kann auf diese Weise IT-Services schnell nach oben und unten skalieren und dynamisch auf neue Geschäftsanforderungen reagieren.
Klaus Strumberger, CIO von MLP, betonte in einem Gespräch mit Journalisten anlässlich der Bekanntgabe der Vertragsverlängerung, dass sich MLP nicht über IT-Services im Markt der Finanzdienstleister differenzieren könnte. Wichtig sei ihm, mehr Flexibilität durch die Auslagerung von IT-Infrastruktur und Geschäftsanwendungen und deren Abrechnung auf Basis von Utility-Modellen zu erreichen. "Dieses Preismodell macht uns viel flexibler und senkt auch die Kosten. So können wir uns effizient auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren", sagte Strumberger.
MLP wird gemäß Vertrag Leistungen aus dem Portfolio HP IT Technology OutsourcingOutsourcing Services nutzen. Diese umfassen beispielsweise die HP Data Center Services, die eine hohe Verfügbarkeit der IT-Services sowie kontinuierliche und zuverlässige Prozesse sicherstellen sollen. Alles zu Outsourcing auf CIO.de