Studien von IDC und Intel
Die 4 Cs der mobilen Teamarbeit
Auf der Konferenz "World of Health IT" äußerte sich jüngst die EU-Kommissarin und "Commissioner for the Digital Agenda" Neelie Kroes zum Stand der IT-gestützten Teamarbeit im Gesundheitswesen: "In der Vergangenheit haben wir vor allem Lösungen gesehen, die von guten Absichten getrieben, aber letztlich unzureichend waren. Dies lag an den verschiedenen im Einsatz befindlichen Produkten, die nicht aufeinander abgestimmt waren."
Kroes charakterisiert so eine gerade für das Gesundheitswesen typische Situation: das kunterbunte Durcheinander von divergierender Software ohne geeignete Schnittstellen zu anderen Systemen. Doch für die nächste Zukunft zeigt sie sich – ganz Politikerin – optimistisch, da sich die heutige IT-Technologie für das Gesundheitswesen so weit entwickelt habe, dass ein gemeinsamer Zugriff auf die Patientendaten in allen Gesundheitsorganisationen ohne Probleme möglich sei.
IDC Health Insight hat zusammen mit Intel diesen Faden aufgenommen und verschiedene Studien zu den Themen Teamworking und klinische Mobilität vorgelegt. In dem Report "Cooperation, Communication, Coordination: Three Pillars of Collaborative Teamwork" beschreiben die Marktforscher, wie sich die Bedingungen für mehr Kooperation in den Krankenhäusern geändert haben und welchen Beitrag dazu mobile Technologien leisten.
Kernthese: Gezwungen zur Änderung
Ihre Kernthese: Medizinische Einrichtungen müssten schon deshalb offen sein für neue Formen der Zusammenarbeit, weil sich die Bevölkerung generell auf den Gebrauch von SmartphonesSmartphones oder TabletsTablets umgestellt habe und dies auch von Ärzten und Pflegepersonal erwarte. Diesem Druck würde schon jetzt ein Teil der medizinischen Fachkräfte gerecht, indem sie ihre eigenen mobilen Geräte auch am Arbeitsplatz einsetzen. Allerdings muss BYOD (Bring Your Own Device) von der Klinikleitung und der IT-Abteilung unterstützt werden. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de