Mitarbeiterzufriedenheit
ITler haben die beste Work-Life-Balance
In einem Artikel zum Thema Jobfrust auf Spiegel Online zitieren die Autoren die folgenden Umfrageergebnisse: Das amerikanische Gallup-Institut sehe neun von zehn Angestellten in Deutschland kurz vor der inneren Kündigung. Die Deutsche Bahn habe durch interne Umfragen herausgefunden, dass immerhin 70 Prozent der Angestellten am Arbeitsplatz unglücklich sind. Und eine Studie des Duisburger Instituts für Arbeit und Qualifikation ordnet die Jobzufriedenheit der Deutschen im europäischen Vergleich ins untere Mittelfeld.
Andere Umfragen untersuchen die internationale Jobzufriedenheit und ermitteln positivere Werte. Laut Online-Karriereportal Careerbuilder etwa geben 61 Prozent der Befragten in den USA an, dass sie mit ihrem Job zufrieden sind. Diese Ergebnisse kommen denen einer weltweiten Linkedin-Studie von Ende vergangenen Jahres sehr nahe. Dort hieß es, dass 63 Prozent der rund 12.000 Befragten mit ihrer derzeitigen Jobsituation zufrieden oder sehr zufrieden sind.
Woran ein Angestellter seine Zufriedenheit mit dem Job festmacht, kommt ganz auf die persönlichen Vorlieben und die Karrierestufe an, heißt es bei Careerbuilder. So hätten Absolventen andere Bedürfnisse als Manager auf der ersten oder zweiten Führungsebene.
Karriere-Aussichten, Management und Führungsstil wichtig
"Die Zufriedenheit im Job bestimmen nicht nur das GehaltGehalt und die Extras", zitiert Careerbuilder die Karriereberaterin Stacey Hawley. Auch die Karriereaussichten im Unternehmen sowie das Management und der Führungsstil beeinflussen die Zufriedenheit mit dem Job. "Angestellte mit einer herausfordernden Aufgabe und realistischen Aufstiegsmöglichkeiten, die den Führungsstil im Unternehmen als positiv empfinden, bleiben ihrem Arbeitgeber eher treu als andere", so Hawley. Alles zu Gehalt auf CIO.de