CIO Auf- und Aussteiger


Doppel-Funktion soll Kosten reduzieren

Versatel macht Bellinghoven auch zum COO

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Vier Monate nach seinem Wechsel zum Telekommunikationsanbieter Versatel ist aus dem CIO Joachim Bellinghoven der COO geworden. Bellinghoven ist neben der IT zukünftig auch für den Bereich Technik zuständig. Er soll so Produktionskosten sparen.

Im September vergangenen Jahres hat Joachim Bellinghoven seine Tätigkeit als neuer CIO beim Düsseldorfer Telekommunikationsanbieter Versatel aufgenommen. Am 13. Januar 2009 wurde sein Tätigkeitsbereich erweitert: Als Chief Operating Officer (COO) ist Bellinghoven zukünftig auch für den Bereich Technik zuständig.

Joachim Bellinghoven hat seinen Aufgabenbereich bei Versatel erweitert.
Joachim Bellinghoven hat seinen Aufgabenbereich bei Versatel erweitert.

Fortan beschäftigt er sich mit den Themen IT sowie Qualitäts- und Prozessmanagement. Darüber hinaus zeichnet er sich für das Anforderungs- und Vendor-Management sowie für die Bereiche Network, Operation und SecuritySecurity verantwortlich. Alles zu Security auf CIO.de

Bellinghovens Position des COO ist in der jetzigen Form bei Versatel neu geschaffen worden. "Durch die Bündelung von Technik und IT werden interne Prozesse verbessert und damit die Produktionskosten deutlich gesenkt", sagt das Unternehmen auf Anfrage. Die Veränderung sei eine "logische Fortführung des Effizienzsteigerungsgedankens". Bellinghoven beschäftigt sich in seiner neuen Position bespielsweise mit Themen wie effizientem Ressourcen-Management und Netzkostenoptimierung.

Bis August vergangenen Jahres beschäftigte sich Bellinghoven mit der IT von Loyalty Partner. Er war CIO des Münchner Bonuskartenbetreibers. Nachdem der Wechsel zu Versatel bereits im Juni bekannt geworden war, blieb der genaue Termin wegen eines laufenden Vertrags mit dem Bonuskartenbetreiber für einige Monate unklar.

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