Szenarien und Kulturwandel
Leitfaden für Big Data von Experton
Was nur anfangen mit Big Data? CIOs scheinen angezogen und abgestoßen zugleich. Einerseits verrieten Umfragen im vergangenen Jahr ein massives Desinteresse auf Seiten der Anwender – wenig Lust offenbar, sich vom durchschaubaren Marketinggeklingel der Anbieterseite locken zu lassen. Zumal dem Begriff immer noch etwas Undefiniertes anhaftet. Ja, schon klar, es geht bei Big Data irgendwie um die unfassbar nützliche Analyse riesiger Datenmengen in Höchstgeschwindigkeit – und unstrukturiert dürfen die dann auch sein. Aber das Etikett scheint plötzlich überall drauf zu kleben. Nur, andererseits, will ja gerade im Zeitalter der Cloud und von Social MediaSocial Media nix verpasst werden. Und Technologien wie Hadoop wecken dann doch größtes Interesse. Alles zu Social Media auf CIO.de
Eine technologische Revolution womöglich doch? Kaum überraschend proklamiert John Schroeder, CEO des Anbieters MapR Technologies für unsere amerikanische Schwesterpublikation Network World genau das. In Anlehnung an George Gilder, der jeweils beim Aufkommen von Mikrochips und Breitband-Netzwerken die technologischen Revolutionen des „Microcosm“ und „Telecosm“ ausrief, ruft Schroeder nun die Ära des „Datacosm“ aus.
„Hadoop – ein Framework, der die Analyse riesiger Mengen an strukturierten und unstrukturierten Daten in einem Cluster von handelsüblichen Servern ermöglicht – ist als wichtigste Technologie für den Datenkosmos entstanden“, so Schroeder. Um Big Data wirklich zu heben, benötigten Unternehmen die besten und neuesten Tools zur Analyse ihrer enormen Datenmengen.
Ein paar Tools anschaffen also und Big Data läuft. Dass es so einfach selten funktioniert, wissen CIOs aus einer Fülle von IT-Projekten mittlerweile. Die Experton Group hat vor diesem Hintergrund einen Leitfaden für Big Data entwickelt, der die Akzente gänzlich anders setzt als Schroeder diese tut.