Wettbewerbsdruck bei Anwendern bis 1.000 Mitarbeiter
CRM-Gewinne hinken Umsätzen hinterher
Jährliche Zuwachsraten von 17,7 Prozent sagen die Marktforscher von Datamonitor dem Modell CRMCRM On-Demand für die nächsten fünf Jahre voraus. In diesem Jahr sollen damit rund 1,7 Milliarden umgesetzt werden, 2013 dann sollen sich die Ausgaben auf 3,8 Milliarden belaufen. Alles zu CRM auf CIO.de
Beim On-Demand-Vertrieb werden die Programme zum Management der Kundenbeziehungen nicht beim Anwender installiert, sondern laufen auf Rechnern des Anbieters. Als Vorteile nennt Datamonitor in dem Marktbericht "On-demand CRM: From Top-lines to Bottom-lines" unter anderem die Möglichkeit für den Anbieter, Software-Fehler schnell zu beheben und Updates für alle Anwender gleichzeitig durchzuführen. Das ist deutlich günstiger als dieselben Arbeiten vor Ort bei jedem Kunden durchzuführen.
Die Nutzer solcher CRM-Lösungen profitieren davon, dass sie keine großen Investitionen für Hard- und Software tätigen müssen, sondern nur eine Nutzungsgebühr zahlen, die sich nach der Anzahl der Anwender im Unternehmen richtet.
Das On-Demand-Modell ist aus Sicht der Marktbeobachter denn auch die beste Alternative zum klassischen Lizenzkauf. Datamonitor zufolge wenden sich immer mehr Firmen dieser Art der Software-Nutzung zu. Nach einem kräftigen Anstieg sollen sich die Wachstumsraten um das Jahr 2012 auf einem stabilen Niveau einpendeln.